FOPI zu Impfstoffentwicklung: Sicherheit der Menschen darf nicht durch Profilierungsdrang gefährdet werden
Wien (OTS) – „Auch wenn die ganze Welt mit enormen Erwartungen auf einen oder mehrere Impfstoffe bzw. wirksame Arzneimittel wartet, muss die Sicherheit der Menschen an oberster Stelle stehen“, betont Mag. Ingo Raimon, Präsident des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI), angesichts der derzeitigen Debatte rund um einen COVID-19-Impfstoff. „Mit gutem Grund sind bei der Entwicklung von Arzneimitteln und Impfstoffen strikt regulierte klinische Studien zu durchlaufen, die die Wirksamkeit, Verträglichkeit und vor allem Sicherheit überprüfen.“
„Gerade als forschende Pharmaindustrie hätten wir größtes Interesse, in dem globalen Wettlauf mit einem wirksamen Impfstoff zu reüssieren. Doch es geht um das Wohl der Menschen – hier hat die Sicherheit oberste Priorität. Jegliches Profilierungsstreben muss zurückstehen.“
Die Sicherheit der geimpften Menschen kann nur durch gut aufgesetzte, weltweite Studien und fundierte Daten gewährleistet werden, meint der FOPI-Präsident. Derzeit sind über 170 Projekte zum Impfstoffkandidaten im Laufen, 28 davon befinden sich laut WHO in klinischer Entwicklung, und an einigen sind auch FOPI-Mitgliedsunternehmen beteiligt.
Weiterführende Infos
Lesen Sie dazu auch detaillierte Informationen in den FOPI-Factsheets zu COVID-19: [https://fopi.at/news/#covid19] (https://fopi.at/news/#covid19) Einen FOPI.O-Ton von Ingo Raimon zum Thema klinische Studien für COVID-19-Wirkstoffe finden Sie im FOPI YouTube-Kanal: [https://bit.ly/FOPI_YouTube] (https://bit.ly/FOPI_YouTube)
Mag. Judith Kunczier
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