Herz, Hirn und Humor gesucht: Neue ORF-„Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am 17. August
Folge sieben mit sechs weiteren Singles aus Wien, NÖ, OÖ und der Steiermark
Wien (OTS) – Kandidatin Michelle weiß genau, was ihr Traummann haben muss: die drei Hs – Herz, Hirn und Humor! Den Richtigen hofft die Wienerin über ihre Teilnahme bei den ORF-„Liebesg’schichten und Heiratssachen“ zu finden. Als eine von insgesamt sechs neuen Singles in der siebenten Folge der neuen Staffel macht sie sich am Montag, dem 17. August 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 auf die Suche nach dem großen Liebesglück. Die drei Damen und drei Herren, die Nina Horowitz als Interviewerin und Gestalterin des Erfolgsformats diesmal vorstellt, kommen aus Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark.
Alle sechs Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick
Roman, 66-jähriger Außendienstmitarbeiter in Pension aus der Steiermark, liebt es, in seinem Jacuzzi zu relaxen. Manchmal sogar um vier Uhr in der Früh mit fetziger Disco-Beleuchtung. Er spielt auch gern in seinem Hobbykeller Darts und macht so einiges für die Schönheit: Jede Woche kümmert sich Roman um seine Bartpflege und geht zur Maniküre. Und alle zwei Monate lässt er sich beim Frisör eine Grauhaarabdeckung machen: „Das ist weniger als Färben. Aber ein Mann mit grauen Haaren ist alt und das will ich noch nicht“, so der junggebliebene Steirer. Dem Singlemann gefällt es, wenn Frauen sich gut kleiden und auch mit hohen Schuhen eine gute Figur machen: „Man sieht auf den ersten Blick, ob sich was ergibt oder nicht.“ Märchenprinzessin sucht Roman keine mehr. Das war seine Frau für ihn. Nach 26 gemeinsamen Jahren verlor er seine große Liebe, seine Gattin verstarb: „Ich habe das gesamte Haus umgebaut. Die Erinnerungen waren zu viel für mich.“ Jetzt fühlt er sich wieder bereit für eine Beziehung, denn „wenn man zu lang allein ist, fängt man an, mit sich selbst zu reden.“ Damit es nicht so weit kommt, wünscht sich Roman jetzt sehnsüchtig eine Partnerin.
Gabriele, 61, pensionierte Verkäuferin aus dem Bezirk Baden in Niederösterreich, findet, dass Selbstironie im Leben sehr wichtig ist. Bei einem Kuppelversuch ihrer Kinder mit einem feschen Kellner in einer Pizzeria „steckte der Mann dann statt mir meiner Tochter seine Telefonnummer zu. Sie ist eine hübsche, junge Frau. Das kann passieren“, lacht sie. Jetzt will die Kandidatin über die „Liebesg’schichten“ das große Glück finden: „Ich suche einen liebevollen Mann, der groß, sportlich und schlank ist. Und er soll mir zeigen, dass er mich liebt.“ Der neue Partner darf gern ein Künstlertyp mit längerem Zopf und einem markanten Gesicht sein. Gabriele würde gern mit einem Mann auf dem Motorrad ausgedehnte Touren ins Grüne machen. Angst entwickelt sie erst bei einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern, schwört sie. Nach ihrer Scheidung lernte die Niederösterreicherin einen Lebemann kennen, der ihr nicht treu war. Das will sie nicht mehr erleben. Die Singledame hat sich selbst ein Versprechen gegeben: „Wenn ich bis zu meinem 70. Geburtstag nicht in Weiß heirate, kauf ich mir ein Brautkleid und gehe in Wien den Ring entlang, soweit ich halt komme, mit meinen 70 Jahren.“ Soweit soll es selbstverständlich nicht kommen.
Geri, 38-jähriger Baggerfahrer aus Oberösterreich, ist ein eingefleischter Johnny-Cash-Fan: „Er ist so frech, wie ich es sein kann!“ Aber der Mühlviertler hat auch eine romantische Ader. Sein Lieblingsfilm ist „Dirty Dancing“, bei Liebesfilmen verdrückt er so manche Träne. Für eine Frau würde Geri eventuell über die eine oder andere optische Veränderung mit sich reden lassen, aber „zum Biedermann würde ich mich nicht ummodeln lassen.“ Seine Vorliebe für Piercings und Tätowierungen kann er auch kaum verbergen. Der 1,93 Meter große Mann hat meistens beim Ausgehen seine Ruhe, weil „viele Respekt vor mir haben.“ Aber beim Ansprechen der Damen fehlt ihm der Mut, betont er: „Man kann ja nicht einfach alle anbaggern“, lacht der Baggerfahrer. Geri hat in Beziehungen einige schlechte Erfahrungen gemacht und die Angst, abgewiesen zu werden, ist im Umgang mit Damen manchmal sein Begleiter. Aber er weiß: „Schlechte und gute Beziehungen gehören zum Leben dazu. Nur so kommt man drauf, was man wirklich will.“
Marisa, 59 Jahre, Opernsängerin aus Wien, sucht die Liebe. Momentan ist ihr Beruf ihr Leben. Aber das kann sich ja ändern. Bis jetzt waren ihre Partnerschaften nicht für die Ewigkeit bestimmt, die längste dauerte zehn Jahre. Leider war der Mann nicht frei, erzählt die ehemalige Geliebte: „Das war alles heimlich und im Schatten. Ich habe einige Zeit lang gehofft, dass es mehr wird und mich dann mit der Situation abgefunden und weiter mitgemacht.“ Das ist jetzt endgültig vorbei. Marisa ist neugierig auf eine neue Beziehung mit einem Mann, der ungebunden ist. Sie begeistert sich für große, stattliche und dunkelhaarige Männer, die gepflegt, kultiviert und intelligent sind. Als Opernsängerin muss sie sehr viel zu Hause üben, hat aber reizende Nachbarinnen: „Die haben sich mit der Zeit vermutlich an mich gewöhnt“, lacht die gebürtige Tirolerin. Eine Angst ist aber ihr ständiger Begleiter: „Ich fürcht’ mich immer, dass ich mich verkühl.“
Aldo, 63, Finanzberater aus Niederösterreich, ist „im Herzen Italiener und im Kopf Österreicher“. Der Halb-Italiener hält das für eine tadellose Mischung und ist überzeugt: „Italiener kommen bei Frauen gut an, weil sie in der Phase des Kennenlernens eine enorme Aufmerksamkeit entwickeln können.“ Österreichischen Frauen würde es auch sehr gefallen, wenn er Italienisch mit ihnen spricht, verrät er:
„Es ist einfach die schönere Sprache.“ Der begeisterte Mountainbiker würde die neue Frau gern zu Ausflügen ins schöne Helenental überreden. Kulinarisch ist Aldo ein Genießer: „Man isst aus zwei Gründen. Weil man Hunger hat. Oder, weil man genießen will.“ Auch in der Erotik sollte es für ihn gehoben zugehen. Seine Traumfrau ist Diane Keaton. Allerdings in jüngeren Jahren: „Die Diane Keaton der 70er Jahre, höchstens 80er Jahre“, präzisiert er seine Träume. Und träumen wird man ja noch dürfen.
Michelle, 70-jährige Persönlichkeitstrainerin aus Wien, liebt ihr buntes, farbenfrohes Zuhause: „Das Ambiente der Wohnung ist Ausdruck meiner Seele.“ Das muss dem neuen Mann an Michelles Seite gefallen, „sonst wird das nichts.“ Die Wienerin wünscht sich, einen neuen Partner über die Sendung kennenzulernen, „mit dem man das Gewöhnliche so zelebriert, dass es Sternstunden werden.“ Die vielseitige Kandidatin hatte drei wichtige Beziehungen, bei denen sie sich „wirklich eingelassen“ hat. Michelle hat auch einmal „ein Schweizer Phantom geliebt“, einen Mann, mit dem sie leidenschaftliche E-Mails geschrieben hat, der aber nie auf Besuch gekommen ist. Für ihre weitere Zukunft wünscht sie sich jemanden, der tatsächlich in ihrem Leben ist und die drei Hs hat: Herz, Hirn und Humor. Schneeweiße, lange Haare oder auch eine Naturglatze können für Michelle ansprechend sein, glühende Augen könnte der Mann gerne haben und ein Künstlertyp sein. Aber, beruhigt sie: „Wenn er nicht sooo attraktiv ist, kann ich ihn mir schönlieben, das schaff ich!“
Die 24. Staffel von „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von TALK-TV.
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