POL-SL: Saarländische Polizei kontrollierte die “Poser-Tuningszene” auch im Raum Saarlouis / Viele Verstöße bei Schwerpunktkontrolle am vergangenen Samstag festgestellt

Saarlouis Schwalbach Dillingen (ots) – Saarbrücken/Saarlouis. Auch am vergangenen Samstag (22.08.2020) kontrollierte die saarländische Polizei – diesmal der Verkehrsdienst West mit Unterstützung der Polizeiinspektion Saarlouis – “Raser, Poser und Tuner”. Im Innenstadtbereich von Saarlouis, im Raum Schwalbach, im Industriegebiet “Lisdorfer Berg” und den Ortslagen Dillingen und Fraulautern wurden dabei zwischen 18:00 Uhr und 00:30 Uhr insgesamt 56 PKW, acht motorisierte Zweiräder sowie zwei Fahrradfahrer überprüft.

Die Polizeiinspektion Saarlouis verzeichnete in der kürzeren Vergangenheit viele Beschwerden bezüglich zu lauter, getunter Fahrzeuge, deren Fahrer auch teilweise zu schnell und rücksichtslos auf öffentlichen Straßen unterwegs seien.

Bei insgesamt 26 Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis wegen unzulässigen Fahrzeugtieferlegungen, Manipulationen an den Abgasanlagen und den lichttechnischen Einrichtungen erloschen, weshalb diese Fahrzeuge nicht mehr weiterfahren durften. Die Fahrzeugführer und Fahrzeughalter erwarten Bußgelder in Höhe von 90 bis 135 Euro.

Ein Mann, der mit dem Motorrad seines Freundes unterwegs, hatte dafür gar keinen Führerschein. Den Fahrer und seinen Freund erwarten Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis bzw. Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Die beiden kontrollierten Fahrradfahrer führten geringe Mengen von Betäubungsmitteln mit sich. Einer der beiden wurde zudem per Haftbefehl gesucht und noch am Samstagabend der JVA Ottweiler zugeführt.

Ein Quad fiel den Einsatzkräften auf, weil es lautstark und zu schnell durch den Innenstadtbereich von Dillingen geführt wurde. Die gemessene Geschwindigkeit betrug, bei erlaubten 50 Stundenkilometern, 104 kmh. Dazu fehlte am Auspuff des Quads der vorgeschriebene Lautstärkenbegrenzer. Den Fahrer erwarten ein Bußgeld, drei Punkte in Flensburg und ein 1-monatiges Fahrverbot.

Weitere Kontrollen dieser Art werden folgen.

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