FPÖ-Royer: Mario Kunasek setzte Finanzierung für Aigen-Hubschrauber gegen ÖVP durch!

Ex-FPÖ-Verteidigungsminister Kunasek legte den Grundstein für die Alouette-Nachfolge und sicherte mit Typenwerft-Weisung den Standort Aigen auf Jahrzehnte ab.

Graz (OTS) – „Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg ist ein Stiefkind“, so der regionale Landtagsabgeordnete Albert Royer zum heute inszenierten Medientermin von ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zur längst überfälligen Nachbeschaffung der über 50 Jahre alten Alouette 3 am Fliegerhorst Aigen. Der Freiheitliche ruft dabei in Erinnerung, wer tatsächlich für die Nachbeschaffung verantwortlich zeichnete. „Mario Kunasek hat im Jahr 2018 gegen den Widerstand der ÖVP das Hubschrauberpaket im Ministerrat durchgebracht und dafür die Finanzierung von rund 400 Millionen Euro für das Bundesheer herausverhandelt. Die nun erfolgte Typenentscheidung war ein wichtiger Schritt. Den Grundstein für die Beschaffung an sich legte jedoch der freiheitliche Verteidigungsminister. Geld ausgeben ist einfach. Geld für das Bundesheer auftreiben, gehört hingegen nicht zur Lieblingsbeschäftigung der ÖVP“, so der regionale Landtagsabgeordnete Albert Royer. Der Freiheitliche weiter: „Mario Kunasek designierte im Mai 2019 per Weisung den Fliegerhorst Aigen als Typenwerft. Damit sicherte er den Standort und wichtige Arbeitsplätze in der Region nachhaltig ab. SPÖ und ÖVP hatten zuvor jahrzehntelang nicht wirklich etwas zustande gebracht. Die nun fabrizierte türkis-schwarze Inszenierungsorgie geht an der Realität vorbei“, so Royer.

Auf Bundesebene wurde jahrzehntelang die Erneuerung der in Aigen befindlichen Hubschrauberflotte hinausgezögert. Die türkis-blaue Bundesregierung konnte im August 2018 endlich einen Durchbruch in dieser Frage erzielen. In zahlreichen Verhandlungsrunden mit dem Bundeskanzleramt und dem Finanzministerium und setzte sich schließlich die freiheitliche Verhandlungsdelegation mit Mario Kunasek gegen die ÖVP durch. Sie erhielt im Jänner 2019 die haushaltsrechtliche Genehmigung für ein Hubschrauberpaket im Ausmaß von rund 400 Millionen Euro. „Die ÖVP wollte nur die Hälfte der Investitionssumme bereitstellen. Das hätte fatale Auswirkungen für den Standort Aigen gehabt. Die Freiheitlichen setzten sich jedoch von Beginn an kompromisslos für eine Nachbeschaffung in der Form ein, dass eine volle Aufrechterhaltung des Fliegerhorts und der damit befindlichen Arbeitsplätze garantierte“, so Royer.

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