FPÖ – Steger gegen 2G-Regelung und Zwangsimpfungen im Sportbereich

Auch im Sport muss es zu einem Corona-Strategiewechsel kommen – ein Gesundheitsminister, der Menschen vom Sport vertreibt, ist untragbar

Wien (OTS) – „Es darf zu keiner verpflichtenden 2G-Regelung für Sportler, Zuschauer, Funktionäre und Betreuer bei Sportveranstaltungen kommen – auch darf es keine Zwangsimpfung im Sportbereich geben“, forderte heute FPÖ-Sportsprecherin NAbg. Petra Steger, die dazu auch einen Antrag im Parlament einbrachte.

„Die ab 1. Oktober in Wien geltenden neuen Regelungen werden ohnehin schon Auswirkungen auf den Sport haben – insbesondere beim Fußball. Wenn die von SPÖ-Ludwig angekündigten Corona-Verschärfungen kommen, dann wird bei den Heimspielen von Rapid und Austria ein Rückgang an Zuschauern die Folge sein“, vermutete Steger.

„Sollten ÖVP und Grüne diese Zwangsmaßnahmen umsetzen und sich deshalb Sportler aus dem Vereinsleben zurückziehen, muss man zumindest bei Jugendlichen aufgrund von Bewegungsmangel mit schlimmen gesundheitlichen Folge- und Langzeitschäden rechnen. Neben den Kindern werden sich auch erwachsene Hobbysportler immer weniger in Vereinen engagieren“, betonte Steger und weiter: „Dass diesen Winter auch noch nur Geimpfte und Genesene Mehrtagespässe und Saisonkarten erwerben können, wird das Schifahren vor allem für Familien extrem teurer und durch das tägliche Anstellen an den Kassen einfach unattraktiv – und das kann es wohl nicht sein.“

„Bei den Profisportlern ist zu befürchten, dass die Beteiligung an sportlichen Großereignissen an eine Impfplicht gekoppelt wird. Dies würde jedoch dem Recht auf die körperliche Unversehrtheit widersprechen und Sportlern einen enormen Wettbewerbsnachteil einbringen. Abgesehen davon, dass Zwangsimpfungen abzulehnen sind, kann es durch Nebenwirkungen derselben zu Ausfällen von Trainingszeiten oder Wettkämpfen kommen. Eine Impfung fordert das Immunsystem. Ärzte raten daher Spitzensportlern, in Phasen intensiven Trainings oder während der direkten Wettkampfvorbereitung eine Impfung überhaupt zu vermeiden“, so Steger.

„Es muss auch im Sport zu einem Corona-Strategiewechsel – etwa in Richtung Selbstverantwortung der Bürger, die Erstellung vernünftiger Hygienekonzepte oder Forschungen im Bereich der Medikamente – kommen. Die Gesundheit der Menschen muss im Vordergrund stehen und nicht ihr Impfstatus. Ein grüner Gesundheitsminister, der Menschen vom Sport vertreibt, so sich diese nicht zwangsimpfen lassen, ist eigentlich untragbar. Eine solche Art eines Sportverbots schafft á la longue ‚Krankheiten in allen Altersklassen‘ und ist aus gesundheitspolitischer Sicht ein völliger Irrweg“, kritisierte die FPÖ-Sportsprecherin.

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