FPÖ – Hauser: Corona-Regeln für Wintertourismus sind lebensfremd und stürzen Branche auch in diesem Jahr ins Chaos!
Freiheitlicher Tourismussprecher befürchtet Urlauberflaute und heilloses Durcheinander
Wien (OTS) – Es wird kein Winter wie damals. Die heute von der Bundesregierung präsentierten Corona-Regeln für den Wintertourismus lösen beim freiheitlichen Tourismussprecher NAbg. Gerald Hauser Kopfschütteln aus: „Die Bundesregierung hat es mit diesem Regelwerk geschafft, den Tourismusbetrieben ein Maximum an komplizierter Verwaltung aufzubürden – und das nach einer Wintersaison 2029/2021, die große finanzielle Verluste gebracht hat. Es würde mich nicht wundern, wenn unter diesen Umständen viele Tourismusbetriebe den kommenden Winter finanziell nicht überleben, weil aufgrund der komplizierten Regeln einfach zu wenig Gäste kommen.“
Die Hauptlast beim corona-konformen Ticketverkauf hätten die Seilbahnen zu tragen. Vor allem der Umstand, dass Kunden für Wochen-oder Jahreskarten immer wieder erneut mit negativen Coronatests zur Liftkassa kommen müssen, bedeute ein Maximum an Kunden-Unfreundlichkeit. Vor allem sei dies nicht notwendig, weil die Regierung ohnehin die FFP2-Maskenpflicht auf so gut wie allen Liftanlagen verankert habe. Gerald Hauser: „Die Menschen sind verantwortlich genug, um sich am Berg so zu verhalten, dass sie sich vor dem Virus schützen.“
Potential für ein absolutes Chaos ortet Hauser in den Regeln für Après-Ski – vor allem in Bezug auf die Stufenregelung bei der Schärfe der Maßnahmen. In Stufe 1 dürfen Urlauber nur noch mit PCR-Test feiern, in den Stufen 2 und 3 sind nur noch Geimpften oder Genesenen das Feiern vergönnt. Das bedeute in der Praxis, dass Gäste von einem Tag auf den anderen vom Après-Ski ausgeschlossen sind – und das droht auch in den Hotels sowie beim Restaurantbesuch. Ab Stufe 2 sind die sogenannten „Wohnzimmertests“ nicht mehr zulässig, ab Stufe 3 dürfen nur noch PCR-Getestete im Hotel wohnen oder ins Dorfgasthaus Abendessen gehen.
„Die Branche hat Planungssicherheit von der Bundesregierung verlangt – herausgekommen ist ein undurchschaubares Konzept mit unterschiedlichen Regelungen für Lifte, Hotels, Restaurants sowie Après-Ski-Lokale. Planbarkeit ist dadurch nicht möglich. Wenn ein Skitourist damit rechnen muss, dass sich von einem Tag auf den anderen die Regeln komplett ändern, dann wird er wohl leider einen großen Bogen um Österreich machen. Die Zeche für dieses Corona-Chaos der türkis-grünen Bundesregierung zahlen die Betriebe und ihre Mitarbeiter“, erklärte Hauser.
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