Zum Krieg in der Ukraine – aktueller ORF-2-Programmablauf
Auch Rede des Bundespräidenten heute, Programmänderungen auch am 25. Februar u. a. mit „ZIB Spezial“ ab 6.30 Uhr, „Universum History“, „ZIB 2 Spezial“ um 21.20 Uhr
Wien (OTS) – Zum Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine ändert der ORF weiter sein Programm: Die „ZIB“ um 17.00 Uhr wird heute, am 24. Februar 2022, auf 20 Minuten verlängert, „Aktuell nach fünf“ beginnt um 17.20 Uhr, „Studio 2“ um 17.45 Uhr.
Nach der „Zeit im Bild“ um 19.30 Uhr wendet sich um 19.50 Uhr Bundespräsident Alexander Van der Bellen in ORF 2 mit einer Rede zum Krieg in der Ukraine zu Wort.
Um 20.15 Uhr steht in ORF 2 eine von Tarek Leitner präsentierte „ZIB Spezial“ auf dem Programm und wird auch barrierefrei für hörbeeinträchtigtes Publikum ausgestrahlt. Um 21.10 Uhr folgt ein „Runder Tisch“ zum Thema „Russlands Angriff auf die Ukraine – Die Folgen für Europa“. Unter der Leitung von Peter Fritz diskutieren u. a. Brigadier Walter Feichtinger, Russland-Experte Gerhard Mangott, die ehemalige ORF-Korrespondentin in Moskau Carola Schneider und Ex-Außenministerin Ursula Plassnik. Die anschließende „ZIB 2“ mit Margit Laufer wird auf 45 Minuten verlängert. Alle genannten Sendungen werden barrierefrei ausgestrahlt.
In ORF 1 wird heute die „ZIB 18“ verlängert. „Magazin 1“ und „Hallo Starmania“ entfallen.
Programmänderungen am Freitag, 25. Februar
Die Sendung „Guten Morgen Österreich“ am Freitag, dem 25. Februar, entfällt, stattdessen steht von 6.30 bis 9.30 Uhr eine weitere „ZIB Spezial“ auf dem Programm. Um 21.20 Uhr steht in ORF 2 eine „ZIB Spezial“ auf dem Programm. Die weitere Live-Berichterstattung erfolgt nach Maßgabe, Details dazu folgen.
Ebenfalls am Freitag, dem 25. Februar, ist um 22.35 Uhr in ORF 2 die „Universum History“-Dokumentation „Freiheit für die Ukraine – Der Traum des Wilhelm von Habsburg“ zu sehen.
Bis heute wird er in der Ukraine als Nationalheld verehrt – Erzherzog Wilhelm von Habsburg-Lothringen. Im Ersten Weltkrieg befehligte der Erzherzog ein Regiment an der Ostfront im Gebiet der heutigen Ukraine. Er entwickelte eine geradezu romantische Zuneigung für die Menschen der Ukraine und dieses Grenzland und wollte es als Monarch in die Selbstständigkeit führen. Doch erreicht hat er dieses Ziel nicht. Nach einer turbulenten Etappe als bisexueller Lebemensch zwischen Golfplatz, Skipiste und Nachtclub wird er 1947 am Wiener Südbahnhof vom Sowjetischen Geheimdienst entführt. In Kiew wird er monatelang verhört, der Vorwurf: Spionage gegen die Sowjetunion. Ein Jahr später ist er tot. Die Dokumentation von Gernot Stadler und Björn Kölz, denen die Original-Verhörprotokolle vorliegen, nähert sich detektivisch der Persönlichkeit und den Visionen des Erzherzogs. In aufwendigen Spielszenen an Originalschauplätzen gedreht, zeigt die Produktion den verzweifelten Kampf des Habsburgers um seinen Traum einer unabhängigen Ukraine.
Auch ORF III widmet sich heute noch bis 18.00 Uhr in einer verlängerten „ORF III AKTUELL“-Sendung dem Ukraine-Krieg, unter anderem mit den Regierungserklärungen von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Die Grünen). Zu Gast bei Elisabeth Vogel im Studio wird unter anderem der Analyst Wolfgang Geier sein, außerdem wird „ORF III AKTUELL“ zu den Korrespondenten schalten. Morgen, am 25. Februar, steht ORF III ab 9.30 Uhr im Zeichen des Ukraine-Krieges.
Weitere kurzfristige Programmänderungen werden laufend via ORF-Twitter-Account @orf bekanntgegeben.
Die für heute ab 20.15 Uhr in ORF 2 geplante Sendung „Alles Walzer – Das Opernball-Quiz“ entfällt und wird voraussichtlich am Samstag, dem 26. Februar, nachgeholt.
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