Fritz Karl, Nicole Heesters und Michael Steinocher in Götz Spielmanns Landkrimi-Debüt „Der Schutzengel“

ORF-1-Landkrimi-Premiere am 31. Jänner

Wien (OTS) – Sein Landkrimi-Debüt feiert Oscar-Nominee Götz Spielmann mit seiner Regie- und Drehbucharbeit für den neuesten Niederösterreich-Landkrimi, in dem „Der Schutzengel“ im malerischen Waldviertel so manches Rätsel aufgibt. Ein scheinbarer Badeunfall ohne Motiv, ohne Spuren und ohne Verdächtige wird für Ermittler Paul alias Fritz Karl am Dienstag, dem 31. Jänner 2023, um 20.15 Uhr in ORF 1 zur großen Herausforderung in einem Netz aus dunklen Geheimnissen, Erpressung und Intrigen. Den Polizisten Martin, gespielt von Michael Steinocher, führt der Todesfall zu einem ungeklärten Rätsel aus der Vergangenheit. In weiteren Rollen des von ORF und ZDF koproduzierten Spielfilms standen im Waldviertel (u. a. Oberhöflein, Rothweinsdorf und Riegersburg) und in Wien im Spätsommer 2021 u. a. auch Nicole Heesters, Susi Stach, Oliver Rosskopf, Michael Rotschopf, Henrietta Rauth und Sophie Resch vor der Kamera. Mit „Der Schutzengel“ macht die ORF-Erfolgsreihe nach „Die Frau mit einem Schuh“ (mit u. a. Nina Proll und Karl Fischer) sowie „Vier“ (mit u. a. Julia Franz Richter und Regina Fritsch) zum dritten Mal Halt in Niederösterreich. Voraussichtlich 2023 ihre ORF-Premiere feiern außerdem die Landkrimis „Zu neuen Ufern“ (Oberösterreich) und „Steirerglück“ (Steiermark).

Götz Spielmann: „Männer und ihre Sehnsucht nach und ihre Verantwortung für Familie“

„Ich habe seit einigen Jahren ein Sommerhaus im Waldviertel und im Laufe der Zeit nicht nur die Landschaft lieben, sondern vor allem auch viele Menschen dort kennengelernt – und einfach Lust gehabt, in dieser Gegend und mit diesen Menschen eine Geschichte zu erzählen“, erinnert sich Götz Spielmann an die Anfänge seines ersten Landkrimis zurück. Und weiter: „Ich habe beobachtet, dass das Konzept Familie für viele dort Lebensinhalt und noch zentrale Lebensrealität ist. Dass man nicht nur pragmatisch, sondern auch ideell für die Familie lebt. Das fand ich spannend, schön und sehr interessant. Ich habe mich bei dieser Geschichte stark auf die Männerfiguren konzentriert – auf Männer und ihre Sehnsucht nach und ihre Verantwortung für Familie. Der junge Polizist und der Bauer, der den großen Stall gebaut hat, sind beide Aspekte dieses Themas, das mir Lust gemacht hat, diese Geschichte zu erzählen. Ich höre oft, dass Spannung und Intensität Markenzeichen meiner Arbeit sind, und ich muss sagen, dass ich den Film sehr mag – nicht zuletzt, weil ich erstaunt war, wie stark beides auch hier wieder wirksam geworden ist.“

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Das Waldviertel, eine malerische Gegend zwischen Wien und dem ehemaligen Eisernen Vorhang. Auf einem großen Teich mitten im Wald treibt eine Frauenleiche. Kommissar Paul (Fritz Karl) vom LKA Niederösterreich in St. Pölten steht vor einem Rätsel: Der scheinbare Badeunfall der älteren Frau könnte ein perfekter Mord sein. Ohne Motiv, ohne Spuren, ohne Verdächtige. Kann das Opfer vielleicht etwas gewusst haben, das ihm das Leben gekostet hat? Oder hängt die Tat mit dem Verschwinden einer jungen Frau vor zehn Jahren zusammen? Martin (Michael Steinocher), deren damaliger Verlobter, ist heute Polizist und ermittelt nun an Pauls Seite – noch ohne zu wissen, dass ihm die Ermittlungen näher gehen werden, als ihm lieb ist.

„Der Schutzengel“ ist eine Koproduktion von ORF, ZDF und Superfilm mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Land Niederösterreich.

Der neueste Landkrimi steht seit 24. Jänner ebenso wie alle bisherigen Filme der ORF-Reihe auf Flimmit (http://flimmit.at) zum Streamen zur Verfügung.

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