Stocker: „FPÖ blamiert sich mit eigener Anfrage“

Sowohl die Anzahl von Asylwerbern in Grundversorgung als auch deren Kosten sind unter Innenminister Karner deutlich niedriger als unter dem ehemaligen Minister Kickl

„Die FPÖ blamiert sich mit ihrer eigenen Anfrage. Mit der parlamentarischen Anfrage, die der FPÖ-Abgeordnete Hannes Amesbauer an Innenminister Gerhard Karner gestellt hat, sollte augenscheinlich die Märchenerzählung der FPÖ, nur sie allein würde etwas gegen illegale Migration tun, gefüttert werden. Doch die Zahlen aus dem Innenministerium lassen diese Erzählung wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Im vergangenen Jahr, unter Innenminister Gerhard Karner, betrugen die Gesamtkosten für die Unterbringung und Versorgung von rund 42.000 Asylwerbern 339,8 Millionen Euro. Unter Herbert Kickl wurde im Jahr 2018 mit 465,6 Millionen Euro für 61.000 Asylwerber deutlich mehr Geld ausgegeben. Das heißt: Unter Herbert Kickl gab es nicht nur deutlich mehr Asylwerber in Grundversorgung, sondern auch deutlich höhere Kosten“, erläutert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker.

„Leider hat die FPÖ nie verstanden, dass die internationale Zusammenarbeit mit Nachbarn und Herkunftsländern einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit der Menschen in Österreich leistet. Die aktuellen Zahlen beweisen, dass es der Volkspartei gelungen ist, die Asylbremse anzuziehen, den Scherbenhaufen von Herbert Kickl, den er im BMI und im Verfassungsschutz hinterlassen hat, aufzuräumen und wieder für geordnete Verhältnisse in Migrationsfragen zu sorgen. Es braucht ein Bündel an Maßnahmen gegen illegale Migration. Eine Tafel mit der Aufschrift ‚Ausreisezentrum‘ und derbe Sprache, auch wenn offenbar nur Letzteres in den Kompetenzbereich von Herbert Kickl fällt, sind eindeutig zu wenig“, so Stocker abschließend.

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