5 Jahre DSGVO: Zum Jubiläum in Wissen investieren anstatt Strafe zu zahlen

Noch immer besteht Aufholbedarf in österreichischen Unternehmen beim Thema Datenschutz – die ARS Akademie bietet daher 10 % Rabatt auf Datenschutz-Seminare

Knappe 100 Gesetzesartikel, die es für Unternehmen zu berücksichtigen gilt und noch immer Interpretationsprobleme, derzeit circa 30 Verfahren am EuGH sowie drohende Strafen in Millionenhöhe – das sind die harten Fakten zur DSGVO. Am 25.05.2023 heißt es Happy Birthday Datenschutz-Grundverordnung. Die Datenschutz-Doyenne und Referentin der ARS Akademie Waltraut Kotschy fasst es so zusammen: „Was für Privatpersonen nun endlich einen besseren Schutz ihrer Daten verspricht, hinterlässt nach 5 Jahren bei vielen Unternehmen noch immer offene Fragen.“

Für Unternehmen, die zum Jubiläum nun endlich DSGVO-konform agieren wollen, sich Klarheit oder eine kleine Auffrischung des rechtlichen Wissens wünschen, gewährt die ARS Akademie nun einen Monat lang 10 % Rabatt auf das Weiterbildungsportfolio im Bereich Datenschutz.

VORSICHT IST BESSER ALS NACHSICHT

Einen Rekordwert von 1,64 Milliarden Euro Strafe mussten Unternehmen 2022 in Europa zahlen. Denn bei besonders schwerwiegenden Verstößen droht ein Strafmaß von bis zu 20 Millionen Euro oder im Fall eines Unternehmens bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes. In dieser finanziellen Bedrohung liegt für Waltraut Kotschy, Unternehmensberaterin im Bereich Datenschutz und zuvor langjähriges geschäftsführendes Mitglied der Datenschutzkommission sowie Leiterin der Datenschutzabteilung im Bundeskanzleramt, aber auch ein Ansporn zu handeln: „Die DSGVO zu implementieren und rechtskonform zu agieren, ist mit erheblichen Kosten und Mehraufwand verbunden. Früher konnten die Strafen in Österreich oft aus der Portokasse gezahlt werden. Dies war für manche Unternehmen die Einladung, Datenschutz zu vernachlässigen. Heute kann sich dies aufgrund des hohen Strafmaßes kein Unternehmen mehr leisten.“
Ein Fokus auf die Datensicherheit bietet aber auch innerbetrieblich Vorteile. Denn wenn das Datenschutz-Bewusstsein bei Mitarbeitenden geschärft ist, schützt dies auch vor (Cyber-)Angriffen. So betont Kotschy, dass die größte Schwachstelle bei der Datensicherheit immer noch der Mensch ist: Sei es, indem Passwörter sichtbar notiert werden, sensible Datenträger offen herumliegen oder auch einfach zu viele Berechtigungen zum Datenzugriff erlaubt werden. Sie empfiehlt daher wiederholte Schulungen der Mitarbeiter sowie die Überprüfung der tatsächlichen DSGVO-Umsetzung durch interne oder externe Datenschutzbeauftragte in regelmäßigen Abständen in sämtlichen Unternehmen.

ARS Akademie
Mag. Alexandra Zotter
Leitung Marketing & Kommunikation
+43 1 713 80 24-50
alexandra.zotter@ars.at
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