Christoph Hofinger baut mit FORESIGHT auf Transparenz

Hofinger stellt mit Sabine Westphal und starkem Team bisheriges SORA-Institut neu auf, Günther Ogris gibt seine Anteile ab

DER SOZIALFORSCHER CHRISTOPH HOFINGER STELLT UNTER DEM NAMEN „FORESIGHT“ DAS BISHERIGE SORA-INSTITUT NEU AUF UND SETZT MIT DEM ERFAHRENEN 18-KÖPFIGEN TEAM NEUE STANDARDS FÜR TRANSPARENZ BEI POLITIK- UND SOZIALFORSCHUNG UM. HOFINGER ÜBERNIMMT DIE ANTEILE VON GÜNTHER OGRIS UND WIRD FORESIGHT GEMEINSAM MIT SABINE WESTPHAL LEITEN: „WIR WERDEN MIT FORESIGHT WEITER VORANTREIBEN, WAS WIR ALS TEAM ÜBER JAHRE AUFGEBAUT HABEN: DER GESELLSCHAFT QUALITATIV HOCHWERTIGE FORSCHUNGSERGEBNISSE ZUR ORIENTIERUNG IN WICHTIGEN FRAGEN LIEFERN. GERADE IN FORDERNDEN ZEITEN IST BELASTBARE EVIDENZ DIE GRUNDLAGE FÜR GUTE ENTSCHEIDUNGEN.“

ÖFFENTLICHER MEHRWERT, TRANSPARENZ UND UNABHÄNGIGKEIT

FORESIGHT-Geschäftsführer Hofinger begrüßt das wachsende gesellschaftliche Bedürfnis nach Transparenz in der Forschung: „Wir haben uns als Institut immer für wissenschaftliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit eingesetzt. Mit FORESIGHT werden wir diesen Anspruch organisatorisch konsequent umsetzen.“ Sein Institut habe sich in der Vergangenheit bereits bei vielen Auftraggebern darum bemüht, dass Forschungsergebnisse öffentlich gemacht werden, betont Hofinger. „Diese Bemühungen werden wir offensiv verstärken. So können wir dazu beitragen, dass Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Medien und Bürger:innen ein breiter Schatz an öffentlicher Forschung zugänglich wird.“

FORSCHUNG ÖFFENTLICH VERFÜGBAR

* FORESIGHT wird ab 2024 sämtliche öffentliche Aufträge auf foresight.at auflisten. Sobald ein Forschungsergebnis für die Veröffentlichung freigegeben wird, wird FORESIGHT dieses mittels Download-Link als übersichtlich gestalteten Service anbieten.
* Interessierte können ab 2024 bei einer zentralen FORESIGHT Transparenz-Anlaufstelle unbürokratisch Anfragen zu Berichten und Daten stellen.

KLARE REGELN FÜR NACHVOLLZIEHBARKEIT UND UNABHÄNGIGKEIT

* FORESIGHT wird keine Beratungsaufträge politischer Parteien oder Einzelpersonen im Zusammenhang mit Wahlkämpfen oder Wahlwerbung annehmen.
* Öffentliche Studien, deren Ergebnisse der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, wird FORESIGHT von allen Auftraggebern annehmen, also auch von politischen Parteien, deren Bildungsakademien oder Klubs.

„Wir wollen mit FORESIGHT gemeinsam mit Auftraggebern und Mitbewerbern neue Standards umsetzen und gemeinsam für mehr Transparenz in der Sozial- und Politikforschung sorgen.“ Hofinger lädt folglich auch die Branchenverbände ein, ihre Mitglieder bei den Bemühungen um Veröffentlichung von Berichten und Daten zu unterstützen.

FÜHRUNGS-DUO FÜR WIRTSCHAFTLICH GUT AUFGESTELLTES INSTITUT

Hofinger wird FORESIGHT in Zusammenarbeit mit Sabine Westphal leiten. Die Politikwissenschafterin und erfahrene Wissenschaftsmanagerin ist seit 2010 Mitglied des Leitungsteams.

Wirtschaftlich ist FORESIGHT gut aufgestellt. Infolge der hohen Auslastung werden Anfang 2024 zusätzliche Mitarbeiter:innen eingestellt. Hofinger: „Die vergangenen Wochen haben einmal mehr gezeigt, was es bedeutet, auf ein starkes Team zählen zu können.“

SORA wurde 1996 von Günther Ogris und Christoph Hofinger gegründet, beide hielten seitdem jeweils die Hälfte der Anteile. Günther Ogris war im Oktober als Geschäftsführer zurückgetreten, nachdem ein vertrauliches E-Mail einer breiteren Öffentlichkeit zugespielt wurde.

Günther Ogris wird in den kommenden Wochen seine Anteile zur Gänze an Christoph Hofinger übertragen.

Günther Ogris wird als selbständiger Berater tätig sein und FORESIGHT als Experte für sozialwissenschaftliche Forschungs-Konzeption und Methodenberatung zur Verfügung stehen. Hofinger: „Günther Ogris ist ein Pionier der Sozialwissenschaft in Österreich. Ich freue mich, dass er seine Expertise bei Methoden und der Konzipierung innovativer Forschung auch in Zukunft einbringen kann.“

ÜBER FORESIGHT:

FORESIGHT wurde 1996 als SORA gegründet und gehört mit seinen aktuell 18 angestellten Mitarbeiter:innen zu den führenden Sozial- und Politikforschungs-Instituten Österreichs. 

FORESIGHT liefert verlässliche, auf das Wesentliche fokussierte Evidenz für eine gute Entwicklung der Gesellschaft in folgenden Forschungsthemen:

* Demokratie, Politische Kultur und Extremismus
* Wahlverhalten und Wahlprognosen
* Arbeitsqualität und Employer Branding
* Lebensqualität und Gesundheit
* Energie- und Klimakommunikation
* Stadtforschung und Regionalentwicklung
* Migration und Integration
* Bildung, Digitale Kompetenzen und KI

Der neue Name „FORESIGHT Research Hofinger GmbH“ wurde per notariellem Gesellschafterbeschluss vom 1.12.2023 festgelegt und befindet sich derzeit in Eintragung.

Weitere Details zu FORESIGHT werden im Jänner 2024 veröffentlicht.

Auf der Website www.foresight.at sind bis dahin ergänzende Informationen zu finden; die Inhalte auf foresight.at werden in den kommenden Wochen sukzessive ergänzt und ausgebaut.

FORESIGHT
+43-1-5853344
office@foresight.at

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