AK-Präsident Stangl: „Starker Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit muss rasch gestoppt werden!“

FAST 10.000 JUNGE MENSCHEN SIND IN OBERÖSTERREICH OHNE BESCHÄFTIGUNG, ALSO UM RUND 18 PROZENT MEHR ALS VOR EINEM JAHR. DAMIT GIBT ES IN OBERÖSTERREICH UNTER ALLEN BUNDESLÄNDERN DEN STÄRKSTEN ANSTIEG DER JUGENDARBEITSLOSIGKEIT. DEN POLITISCH VERANTWORTLICHEN UND MANCHEN BETRIEBEN FEHLT DENNOCH DIE BEREITSCHAFT, DIESER ENTWICKLUNG AKTIV ENTGEGENZUWIRKEN. „NICHT-HANDELN UND REALE KÜRZUNGEN BEIM ARBEITSMARKTPOLITISCHEN BUDGET SIND IN ANBETRACHT DER AUSWIRKUNGEN VÖLLIG UNVERSTÄNDLICH“, SAGT AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL. ER FORDERT EIN WIRKSAMES MASSNAHMENPAKET UND VERWEIST AUF POSITIVE BEISPIELE AUS DER AK-AUSBILDUNGSOFFENSIVE. 

Im Jänner waren in Oberösterreich exakt 9.978 Jugendliche beim AMS vorgemerkt – ob arbeitslos, lehrstellensuchend oder in einer AMS-Schulung. Allein die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen stieg um 26,9 Prozent. Obwohl alle politischen Verantwortlichen – von Arbeitsminister Kocher über das Arbeitsmarktservice (AMS) bis zur oberösterreichischen Landesregierung – die alarmierenden Zahlen kennen, scheint eine effiziente Bekämpfung der steigenden Jugendarbeitslosigkeit keine Priorität zu haben. Auf Bundesebene stehen Leistungskürzungen und das Senken des Arbeitslosenversicherungsbeitrages zur Debatte, das Förderbudget des AMS bleibt nominell auf dem Niveau von 2023, was eine reale Kürzung der Mittel bedeutet. Und auch im Pakt für Arbeit und Qualifizierung, bei dem AMS, Sozialministeriumservice und Land Oberösterreich ihre Mittel koordinieren, gibt es kaum neue Angebote.  
Ausbildungsbereitschaft der Betriebe bricht ein

Arbeiterkammer Oberösterreich – Kommunikation
Hans Promberger
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