Grüne/Voglauer begrüßt Bekenntnis der Tiroler Landesregierung zu Bodenschutz
ÖVP Oberösterreich soll sich Beispiel an Tiroler Kolleg:innen nehmen
„Wie heute medial berichtet, hat die Tiroler Landesregierung ihr Bekenntnis für zukünftigen Bodenschutz mit der Einhaltung des 2,5 Hektar Ziels beim Bodenverbrauch der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) übermittelt. Ich freue mich, dass die Tiroler Landesregierung sich somit bereit für konstruktive Zusammenarbeit für Bodenschutz und die Menschen in Österreich zeigt! Gleichzeitig ist nun zu hoffen, dass sie auch ihre Partei-Kollegen in den anderen Bundesländern, wie Landesrat Achleitner, von diesem Weg überzeugen können“, zeigt sich Olga Voglauer, Generalsekretärin der Grünen, erfreut über den von Vorstoß.
„Es wäre so wichtig für den Erhalt der wertvollen Lebensressource Boden, wenn Landeshauptmann Mattle und sein Stellvertreter Landesrat Geisler hier weiter Überzeugungsarbeit leisten. Achleitner, Stelzer und Co. betonieren nämlich munter weiter: Völlig sinnlos werden Naturjuwele platt gemacht. Mit ihrem Umschwenken geht die Tiroler Regierung als gutes Beispiel voran. Nun gibt es keine Ausreden mehr für das Alte Denken der übrigen ÖVP-Landesräte. Wir erwarten uns, dass auch sie zur Vernunft kommen“, sagt Voglauer.
„Gerade mit den Extremwetterlagen der letzten Wochen wurde uns schmerzlich vor Augen geführt, was für Auswirkungen die Klimakrise auf die Landwirtschaft hat – zu frühe Blüte und Spätfrost gefährden die Ernte. Wir brauchen daher einfach möglichst viele gesunde Böden. Als Landwirtin spreche ich aus eigener Erfahrung: Wir können uns mit der Klimakrise das Zubetonieren schlichtweg nicht mehr leisten. Mit jedem Extremwetter wird unverbauter Boden dringender“, mahnt Voglauer an die Länder.
Die Grünen
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