FCG-Deckenbacher: „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienen unsere volle Anerkennung!“

Anlässlich des Internationalen Tages der Arbeit spricht FCG-Bundesvorsitzende und ÖGB-Vizepräsidentin Abg. z. NR Romana Deckenbacher allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ihren Dank aus: „Am 1. Mai möchten wir uns sehr herzlich bei jenen Menschen bedanken, die unser Land tagtäglich am Laufen halten, bei allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern – sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft und unseres Wohlstandes, sie sind der Motor der Zukunft!“   

„Am Tag der Arbeit blicken wir traditionell auf die Errungenschaften zurück, die wir als Arbeiterbewegung und Sozialpartner erreicht haben. Zu den großen Verdiensten der österreichischen Sozialpartnerschaft zählen vor allem menschenwürdige Arbeitsbedingungen, faire Löhne und Arbeitszeiten, sozialer Frieden und die Lösung von Konflikten am Verhandlungstisch“, betont die FCG-Bundesvorsitzende.  

Sie hebt auch hervor, dass in jüngerer Vergangenheit wichtige Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich erreicht wurden: „In den vergangenen Jahren konnten zahlreiche langjährige Forderungen der FCG umgesetzt werden, von der ökosozialen Steuerreform über die Einführung des Familienbonus Plus bis hin zur Abschaffung der kalten Progression. Diese wichtigen Entlastungsmaßnahmen haben wir als FCG seit vielen Jahren mit Nachdruck gefordert. Hier zeigt sich, dass sich unser konsequenter Einsatz für die Interessen unserer Mitglieder auszahlt – ganz nach unserem Motto FAIR IM DIALOG – STARK IN DER SACHE!“ 

Romana Deckenbacher weist auch auf die aktuellen Herausforderungen hin und betont die Notwendigkeit von Verbesserungen in verschiedenen Bereichen: „Als Christgewerkschafterinnen und Christgewerkschafter setzen wir uns mit aller Kraft für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein. Dazu gehören insbesondere die Ausweitung der steuerfreien Überstunden, neue flexible Arbeitszeitmodelle, eine Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive, die Anhebung des amtlichen Kilometergeldes und der Reisediäten, eine verstärkte Inklusion am Arbeitsmarkt, die leichtere Erreichbarkeit der 6. Urlaubswoche – und generell die steuerliche Entlastung des Faktors Arbeit!“

Seit 1919 wird der 1. Mai in Österreich als gesetzlicher Feiertag und seit 1949 als Staatsfeiertag begangen. Sein Ursprung liegt in der nordamerikanischen Arbeiterbewegung, die im Jahr 1886 einen Generalstreik zur Durchsetzung des Achtstundentages initiierte. Die erste Maikundgebung der christlichen Arbeiterbewegung fand 1893 statt, inspiriert von der Enzyklika Rerum Novarum, in der Papst Leo XIII. bereits 1891 die Arbeiterfrage behandelte.

Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter
Mag. Denis Strieder, BA
Pressereferent
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