Stocker: „Wer Babler wählt, wählt auch ungebremsten Familiennachzug“

Es braucht strengere Kontrolle beim Familiennachzug – die SPÖ sollte sich konstruktiv einbringen, anstatt zu blockieren

„Wer Babler wählt, wählt auch ungebremsten Familiennachzug. Denn die Babler-SPÖ ist gegen Beschränkungen des Familiennachzugs. Normalerweise hätte diese Aussage keinen Nachrichtenwert, da Babler und der linke SPÖ-Flügel schon immer Freunde einer großzügigen Migrationspolitik waren. Nach den Ankündigungen der Wiener SPÖ in den vergangenen Tagen überraschen diese Aussagen aber doch. Denn die SPÖ-geführte Wiener Stadtregierung beklagt seit geraumer Zeit, dass gerade wegen des starken Familiennachzugs nach Österreich Probleme in Wiener Schulen entstehen. Dass die SPÖ einerseits das Problem beklagt, andererseits aber Lösungen ablehnt, ist ein Beweis dafür, dass die inhaltlichen Gräben in der SPÖ nach wie vor nicht überwunden sind. Wenn Babler ‚A‘ sagt, sagt Ludwig ‚B‘ und Doskozil vielleicht noch ‚C‘. Die tiefe inhaltliche Spaltung der der Sozialdemokratie in drei Lager ist wohl nach wie vor nicht überwunden, auch wenn sie in den vergangenen Monaten in den Hintergrund gerückt ist“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, auf die Aussagen des SPÖ-Parteichefs Andreas Babler.

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