WWF: Europäischer Gerichtshof stärkt den Artenschutz gegen österreichische Praxis

WWF und ÖKOBÜRO begrüßen wegweisendes Urteil zur Auslegung der FFH-Richtlinie bei Wolfsabschüssen – Rechtskonformes Wolfs-Management in Österreich gefordert

Die Umweltschutzorganisationen WWF Österreich und ÖKOBÜRO bewerten das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Auslegung der FFH-Richtlinie als Stärkung des Artenschutzes. “DAS IST EINE WICHTIGE KLARSTELLUNG: BEI STRENG GESCHÜTZTEN ARTEN WIE DEM WOLF GEHEN GELINDERE MITTEL WIE DER HERDENSCHUTZ VOR. DER ABSCHUSS DARF NUR DAS LETZTE MITTEL SEIN”, ERKLÄRT WWF-ARTENSCHUTZEXPERTE CHRISTIAN PICHLER. Laut EuGH sind die Umweltprüfungen in Österreich völlig unzureichend und damit viele Abschüsse rechtswidrig. WWF und Ökobüro fordern daher, umgehend mit einer Herdenschutz-Offensive zu beginnen. “DIE POLITIK MUSS ENDLICH VON IHREN POPULISTISCHEN SCHEINLÖSUNGEN ABRÜCKEN UND HEIMISCHE LANDWIRTE UMFASSEND BEIM HERDENSCHUTZ UNTERSTÜTZEN”, SAGT CHRISTIAN PICHLER VOM WWF.

Alexa Lutteri,
Pressesprecherin WWF Österreich
+43 676 834 88 240
alexa.lutteri@wwf.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.