Ausstellungen, Vermittlungsprogramme, Kunst im öffentlichen Raum

Vom „Schaurig-Schönen Baden“ bis zu „Fischauer Sichtweisen“

In das „Schaurig-Schöne Baden“ führt morgen, Donnerstag, 1. August, ein Abendspaziergang mit Christine Triebnig-Löffler und Gabriele Hasmann, die von tragischen und gruseligen Geschichten seit dem Mittelalter zu berichten wissen; Treffpunkt ist um 18 Uhr im mittelalterlichen Innenhof in der Frauengasse. Fortgesetzt werden die Badener „Kulturhistorischen Spaziergänge“ mit Christine Triebnig-Löffler am Samstag, 3. August, mit der Villentour „Sehnsucht nach Baden“ (Treffpunkt ist um 10 Uhr am Kirchenplatz St. Christoph) sowie am Sonntag, 4. August, mit „Verewigt in Bronze und Stein: Die Denkmäler Badens erzählen“ (Start ist um 14 Uhr am Theaterplatz). Nähere Informationen, Voranmeldungen und Karten beim Beethovenhaus Baden unter 02252/86800-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at.

Am Freitag, 2. August, öffnet im Lunzer Saal in Lunz am See wieder der Lunzer Webermarkt seine Pforten, bei dem man bis Sonntag, 4. August, wieder in die textile Welt des Stickens, Stoffdruckens, Färbens und Spinnens eintauchen kann. Schauhandwerk steht dabei ebenso auf dem Programm wie die Präsentation und der Verkauf ausschließlich handgefertigter Unikate. Öffnungszeiten: Freitag von 17 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen bei der Marktgemeinde Lunz am See unter 07486/8081-0 und e-mail gemeindeamt@lunz.gv.at.

Die NöArt-Ausstellung „Staging Nature“ macht als nächstes in der Galerie Lindenhof in Oberndorf bei Raabs an der Thaya Station; eröffnet wird die Schau mit Arbeiten von Regina Anzenberger, Barbara Bernsteiner, Angela M. Flaig, Alfred Haberpointner, Gabriele Kutschera, Norbert Pümpel und Eva Wagner am Samstag, 3. August, um 19 Uhr. Parallel dazu werden im Raum für Kunst im Lindenhof Werke von Gerlinde Thuma gezeigt, die zeitlich oder räumlich auseinanderliegende Momente, Räume, Orte und Gedanken durch das Visualisieren auf einen neuen und gemeinsamen Nenner bringt. Ausstellungsdauer: jeweils bis 8. September; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei den Galerien Thayaland unter 0699/18119220, e-mail presse@galerien-thayaland.at und www.galerien-thayaland.at bzw. bei NöART unter 02742/75590, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at.

Im Rahmen der „Tangente St. Pölten“ wird am Samstag, 3. August, um 10.30 Uhr am Domplatz in St. Pölten die Installation „Dead, I Am Still Paper“ von Mariana Castillo Deball eröffnet: Die ortsspezifische Auftragsarbeit erforscht, inspiriert von den bei archäologischen Ausgrabungen aufgefundenen 22.000 menschlichen Überresten eines großen städtischen Friedhofs, die Erinnerung dieses Ortes. Sie besteht aus einer großen Metallstruktur, die eine Collage aus verschiedenen Motiven enthält, die diese Geschichte erzählen – gedruckt auf verschieden Teilen von Musselintüchern, die sich über die Silhouette der ehemaligen Basilika auf dem Platz erstrecken. Nähere Informationen bei der „Tangente St. Pölten“ unter 02742/908040-273, e-mail office@tangente-st-poelten.at und www.tangente-st-poelten.at.

Ebenfalls ab Samstag, 3. August, werden in der Pop-up-Galerie der Kulturvernetzung NÖ im Schloss Fischau Arbeiten von „MAG“ Gertrude Mihalits aus Gloggnitz gezeigt, die unter dem Titel „MAG’s Illustrationen u.a.“ farbig digital ergänzte, im Zeichenstrich jedoch unverändert belassene Werke präsentiert. Ausstellungsdauer: bis 11. Oktober; Öffnungszeiten: jeweils Samstag und Sonntag von 17 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung. Nähere Informationen bei der Kulturvernetzung NÖ unter 02639/2552-315, e-mail industrieviertel@kulturvernetzung.at und www.kulturvernetzung.at.

Am Samstag, 3. August, kann man auch nach einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Dialoge“ im Forum Frohner den Skulpturengarten im ehemaligen Klostergarten am Kremser Minoritenplatz mit seinen Werken von Eva Afuhs, Gottfried Höllwarth, Franz Katzgraber, Per Kirkeby und Ona B. entdecken. Die Themenführung „Fokus Minoritenplatz“ startet um 16 Uhr; nähere Informationen unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.forum-frohner.at.

Im Museum Gugging stellt die Kuratorin Ingrid von Beyme am Samstag, 3. August, ab 15 Uhr im Rahmen eines Vortrags unter dem Titel „Prinzhorns Meisterin“ Else Blankenhorn vor. Am Sonntag, 4. August, taucht auch eine Fokusführung in den Bilderkosmos dieser außergewöhnlichen Künstlerin ein, ehe dann ab 15.30 Uhr in einer offenen Kreativwerkstatt analog zu der Künstlerin „geldscheine für den kaiser“ produziert werden. Nähere Informationen unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.

Das MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya lädt am Samstag, 3., und Sonntag, 4. August, jeweils von 10 bis 17 Uhr wieder zu einem Aktivwochenende, diesmal steht im archäologischen Freigelände das Leben im Mittelalter im Mittelpunkt: In einem mittelalterlichen Lager werden alte Handwerkskünste gezeigt, während die Besucherinnen und Besucher beim Töpfern oder Filzen von Wolle selbst aktiv werden können. Spezielle Führungen durch die Ausstellung im Schloss ab 11, 13 und 15 Uhr bieten vertiefende Informationen zur Epoche des Mittelalters in Mitteleuropa. Nähere Informationen zum MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya unter 02577/84180, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.

Die Landesgalerie Niederösterreich in Krems veranstaltet am Sonntag, 4. August, ab 11 Uhr die Spotlight-Tour „3×3“, bei der anhand von drei ausgewählten Kunstwerken auf drei Stockwerken ein schneller Einblick in die aktuellen Ausstellungen der Landesgalerie geboten wird. Nähere Informationen bei der Landesgalerie Niederösterreich unter 02732/908010, e-mail office@lgnoe.at und www.lgnoe.at.

Im Rollettmuseum Baden lädt die Führung „Zeit zu erkunden“ am Sonntag, 4. August, ab 15 Uhr wieder zu einer Zeitreise durch die Geschichte(n) Badens von der Jungsteinzeit bis ins 20. Jahrhundert. Nähere Informationen beim Rollettmuseum Baden unter 02252/96800-580, e-mail museum@baden.gv.at und www.rollettmuseum-baden.at.

Schließlich eröffnet „Kunst im Bad“ im Heizhaus des Thermalbades von Bad Fischau ab Dienstag, 6. August, „Fischauer Sichtweisen 1“. Zu sehen sind die Werke von Günter Fischer, Helga Krupitsch, Irene Marx, Martin Omasits und Georg Posch bis 18. August zu den Öffnungszeiten des Bades; nähere Informationen unter 0664/4418770, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at.

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Rainer Hirschkorn
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