WIGEV zu Rechnungshofbericht: Bettensituation hat sich seit Pandemie stark verbessert

Derzeit mehr als 1.000 Betten in den WIGEV-Häusern frei

„Der Bericht des Stadtrechnungshofes bezieht sich auf die Jahre 2018 bis 2022, also größtenteils auf den Zeitraum während der Pandemie. Aus heutiger Sicht, im Jahr 2024, hat sich die Situation in den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes seit den Pandemiejahren deutlich verbessert.“, betont Michael Binder, ärztlicher Direktor des Wiener Gesundheitsverbundes, im Zusammenhang mit dem jüngsten Bericht des Stadtrechnungshofes.

Besonders im Jahr 2022 war die Belastung durch die Corona-Pandemie für die Krankenanstalten extrem hoch. Die Auslastung der Krankenhausbetten durch Corona-infizierte Patientinnen erreichte in diesem Jahr ihren Höchststand. Um während der Pandemie die medizinische Versorgung für alle Patientinnen – sowohl mit als auch ohne Corona-Infektion – sicherzustellen, mussten in einigen Abteilungen vermehrt Überbelagsbetten geschaffen werden, um temporäre Engpässe zu überbrücken.

Seit 2022 hat sich die Lage erheblich entspannt: Derzeit sind 1.129 Betten in den Häusern des Wiener Gesundheitsverbundes frei. Ein durchgängiges Bettenmonitoring in allen Kliniken des Verbundes ermöglicht es, in angespannten Situationen Patientinnen in andere Häuser des Verbundes umzuverlegen. Wenn in einer Abteilung besonders viele Patientinnen versorgt werden müssen, werden sie auch in anderen, fachfremden Abteilungen betreut.

Zudem hat sich die Personalsituation in den Häusern des Wiener Gesundheitsverbundes im Vergleich zu den Pandemiejahren deutlich verbessert.

Wiener Gesundheitsverbund
Dr.in Nina Brenner-Küng
Telefon: +43 1 40409 60531
E-Mail: presse@gesundheitsverbund.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.