SPÖ-Grossmann/Sidl: Türkei muss gegen Gewalt an Frauen vorgehen

SPÖ-EU-Abgeordnete fordern Rückkehr der Türkei zur Istanbul-Konvention und wirksame Maßnahmen gegen Femizide

Allein in diesem Jahr wurden in der Türkei knapp 300 Femizide und darüber hinaus auch noch mehr als 180 verdächtige Todesfälle von Frauen registriert. Nach der jüngsten Reihe an Frauen- und Kindermorden haben hunderte Frauen auf den Straßen Istanbuls gegen die Tatenlosigkeit der türkischen Regierung protestiert. „Frauen und Mädchen in der Türkei müssen in einem Klima der Angst leben, weil Gewalttaten entweder nicht richtig untersucht werden oder die Täter keine Strafen zu befürchten haben – das muss aufhören“, erklärt die SPÖ-EU-Abgeordnete Elisabeth Grossmann und fordert die Türkei auf, zur Istanbul-Konvention zurückzukehren: „Wirksame Maßnahmen gegen die Gewalt an Frauen müssen endlich überall auf der Welt eine Selbstverständlichkeit sein!“ ****

Unterstützt wird Grossmann dabei von SPÖ-EU-Abgeordnetem Günther Sidl, der als Sprecher des alevitischen Freundeskreises im EU-Parlament auch die Forderungen der Europäischen alevitischen Frauenunion aufgreift: „Bei Gewalt gegen Frauen und Kinder darf niemand einfach wegschauen. Staat und Gesellschaft sind gefordert, um dieses Problem so schnell als möglich in den Griff zu bekommen und endlich für echte Sicherheit für alle zu sorgen!“ (Schluss) ll/pok

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der SPÖ-Delegation im
Europaparlament
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