VP-Mahrer zu Fall von Mehrfach-Ehe: Brüche unserer Regeln und Gesetze sind nicht hinnehmbar

Stopp des Familien-Nachzuges war wichtiger Schritt des Innenministers

Empört äußert sich der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer, angesichts des im Kurier aufgedeckten Falles eines Syrers, der zwei Ehefrauen über den Familiennachzug nach Österreich bringen wollte: „Es ist ein Skandal, wenn Menschen aus anderen Kulturen unsere Gesetze und Regeln mit den Füßen treten! Das dürfen wir nicht hinnehmen. Dieser Fall zeigt auch, wie Mehrfach-Ehen zum Zugang in das Sozialsystem missbraucht werden! Es wird immer offensichtlicher, dass unsere nationalen Systeme nicht auf globale Öffnung ausgelegt sind. Wir brauchen den eingeleiteten Paradigmenwechsel in der Asylpolitik!“

Mahrer verweist auf zahlreiche Maßnahmen des Innenministers, die diesem systematischen Missbrauch der österreichischen Gastfreundlichkeit einen Riegel vorgeschoben haben: „Die DNA-Tests und Screenings, die der Innenminister eingeführt haben, haben auch in diesem Fall gewirkt – und eine Einreise der ‚Zweit-Frau‘ verhindert. Die strengen Kontrollen haben den Familien-Nachzug bereits eingedämmt. Der Schritt, den Familiennachzug auszusetzen, ist nur konsequent und richtig. Wir werden auch in Wien ganz genau darauf schauen, dass Fälle von Mehrfach-Ehen unterbunden und Maßnahmen gesetzt werden, die den Sozialmissbrauch im großen Stil beenden! Auch werden wir uns weiterhin ganz genau die Kosten anschauen, die solche Fälle für die Steuerzahler bedeutet hätten!“ so Mahrer abschließend.

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