FPÖ – Brückl zu Lehrermangel: „Das ist wieder eine klassische Alibi-Aktion des nun von NEOS geführten Bildungsministeriums“
„Österreichs Bildungspolitik präsentiert sich lediglich mit einem neuen Gesicht, jedoch mit denselben alten und wirkungslosen ÖVP-Rezepten“
„Das ist wieder nur eine klassische Alibi-Aktion des nun von NEOS geführten Bildungsministeriums, denn von einer nachhaltigen Bekämpfung des Lehrermangels ist weit und breit nichts zu sehen. Schon unter Bildungsminister Faßmann hat die ÖVP angekündigt, den Lehrermangel beheben zu wollen – geschehen ist seither rein gar nichts. Nun begibt sich der NEOS-Bildungsminister in dasselbe Fahrwasser. Darüber hinaus mangelt es nicht nur an ausreichend Lehrkräften, sondern auch an einer qualitativ hochwertigen Ausbildung unserer Pädagogen“, erklärte heute der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl zur Hauptausschreibung für Lehrkräfte für das kommende Schuljahr durch das Bildungsministerium.
„Ich hätte mir von einem NEOS-Minister deutlich mehr erwartet als eine derart routinemäßige Postenausschreibung“, so Brückl weiter, der auch die von Wiederkehr angekündigte Maßnahme kritisierte, Quereinsteiger im Eilverfahren für den Unterricht an österreichischen Schulen ausbilden zu wollen: „Dieses Vorhaben Wiederkehrs ist ein weiterer Beleg für das eklatante Versagen der von der ÖVP geführten Bildungspolitik der letzten Jahre. Diese Maßnahme mag auf den ersten Blick pragmatisch erscheinen, wird jedoch das massive strukturelle Problem des Lehrermangels nicht lösen können.“
„Ebenso zeugt die geplante Akademisierung der Elementarpädagogen lediglich davon, dass man an den bisherigen bildungspolitischen Irrwegen à la ÖVP krampfhaft festzuhalten gedenkt. In Summe präsentiert sich Österreichs Bildungspolitik nun lediglich mit einem neuen Gesicht, jedoch mit denselben alten und wirkungslosen ÖVP-Rezepten“, betonte der FPÖ-Bildungssprecher.
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