Niedrigster Heizölpreis seit 3 Jahren und erneuerbare Perspektive: Die Ölheizung im Faktencheck

_Aufgrund ihrer Effizienz, Versorgungssicherheit und ihres Innovationspotentials mit erneuerbaren Flüssig-Brennstoffen erweist sich die Ölheizung in der Gesamtbetrachtung als wirtschaftlichste und zukunftssichere Heizform._

GÜNSTIGE HEIZÖLPREISE – OPTIMALER ZEITPUNKT ZUR BEVORRATUNG

Aktuell können sich Ölheizungshaushalte über günstige Preise freuen. Heizöl extra leicht ist derzeit so niedrig, wie schon seit Februar 2022 nicht mehr. Laut aktuellem Verbraucherpreisindex (Apr. 2025) gehören Treibstoffe im Allgemeinen zu den größten Inflationsdämpfern.

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt den Vorrat aufzufüllen und von der Möglichkeit der langfristigen Bevorratung im eigenen Tank zu profitieren. Im Gegensatz zu leitungsgebundenen Systemen können Ölheizungsbesitzer ihren Brennstoff dann einlagern, wenn der Preis niedrig ist und haben darüber hinaus Wahlfreiheit bei der Auswahl des Lieferanten.

ÖLHEIZUNG PUNKTET IN DER LANGFRISTIGEN BETRACHTUNG

Ein günstiger Brennstoffpreis ist jedoch nur eine Komponente von vielen. EWO weist besonders darauf hin bei einem Vergleich verschiedener Heizsysteme nicht nur auf die Brennstoffkosten zu achten. „Für eine aussagekräftige Gegenüberstellung verschiedener Heizformen müssen auch die Investitionskosten, Servicekosten, sowie die Nutzungsdauer der Anlage mit einbezogen werden. Nur dann kann ein fairer Vergleich stattfinden“, betont Martin Reichard, EWO-Geschäftsführer.

Bei einem vollumfänglichen Kostenvergleich wird deutlich, dass die Ölheizung gegenüber anderen Heizsystemen besonders kostengünstig ist. Siehe beiliegenden beispielhaften Kostenvergleich.

„Ein Heizsystem wurde im Einklang mit den bautechnischen Voraussetzungen und regionalen Gegebenheiten eines Haushaltes oder Betriebes ausgewählt. Daher ist der ressourcenschonendste Ansatz eine bestehende Infrastruktur zu halten, diese zu optimieren und zu modernisieren und nicht auf andere Systeme umzustellen“, gibt Reichard zu bedenken.

Eine Optimierung kann etwa die Errichtung einer Hybridanlage, also die Kombination mit einem erneuerbaren Energieträger, wie etwa PV, sein.

HOHES INNOVATIONSPOTENTIAL MIT ERNEUERBAREN FLÜSSIG-BRENNSTOFFEN

Erneuerbare Flüssig-Brennstoffen, wie etwa HVO (Hydriertes Pflanzenöl) geben der Ölheizung eine langfristige Perspektive und stehen für ein großes Entwicklungspotential. Bestehende Anlagen können bereits heute – ohne aufwändige Umrüstungen – damit betrieben werden.

HVO ist in Österreich stark im Kommen. Der innovative, erneuerbare Flüssig-Brennstoff wird durch die Hydrierung von Pflanzenölen und tierischen Fetten aus Abfall- und Reststoffen gewonnen. HVO ist nahezu CO2-neutral, besitzt eine hohe Energiedichte und ist mit der bestehenden Infrastruktur, also Lager- und Transportnetzen, kompatibel. Seine Vielseitigkeit erlaubt den Einsatz sowohl in reiner Form als auch schrittweise als Beimischung mit herkömmlichem Heizöl.

EINE AKTUELLE UMFRAGE (EWO, APR. 2025) ZEIGT, DASS 50% DER BEFRAGTEN HAUSHALTE INTERESSE AM EINSATZ VON HVO IN DEN NÄCHSTEN FÜNF JAHREN HABEN UND 9% WÜRDEN ES GERNE AB SOFORT EINSETZEN.

GEMEINSAM MIT SEINEN MITGLIEDERN FORDERT EWO DIE ANERKENNUNG VON HVO ALS SUBSTITUTION FÜR HERKÖMMLICHE, FOSSILE FLÜSSIG-BRENNSTOFFE UND DIE ANRECHNUNG VON HVO AUF DIE NATIONALEN KLIMASCHUTZZIELE.

EWO (Energie.Wärme.Österreich)
Sabrina Beck, M.A.
Telefon: +73 720 72 10 33
E-Mail: sabrina.beck@ewo-austria.at
Website: https://www.ewo-austria.at

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