Bessere Luftqualität in Schulen: Bundesinnung plädiert für kontrollierte Raumlüftung

Aktuelle Studie der TU Graz zeigt eklatante Defizite bei CO₂-Werten in Klassenzimmern – WKÖ-Manfred Denk: „Gutes Raumklima heißt: bessere Konzentration und weniger Heizkosten“

Ergebnisse aus der kürzlich veröffentlichten Studie ImpAQS (Improving Air Quality in Schools) der TU Graz machen deutlich: In mehr als 75 Prozent der untersuchten Schulen werden die empfohlenen CO₂-Richtwerte nicht eingehalten. In der Analyse schnitten Schulen mit automatischer Belüftung deutlich besser ab als jene, die auf manuelles Öffnen der Fenster angewiesen sind. Die Bundesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) spricht sich daher für den möglichst flächendeckenden Einsatz kontrollierter Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung in Schulgebäuden aus.

„Die Studie bestätigt, was Fachleute schon lange wissen: Fensterlüftung allein reicht nicht aus – weder für die Gesundheit noch für die Energieeffizienz“, betont Bundesinnungsmeister Manfred Denk. Es gelte deshalb, bei allen Schulneubauten Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung vorzusehen und zudem auch bestehende Gebäude schrittweise nachzurüsten – inklusive Turnsäle, Aufenthaltsräume und Lehrerbereiche.

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