Bürgermeister Ludwig: „Wien bietet gute Rahmenbedingungen für KI-Rechenzentrum“
Bratislava, Budapest und Ljubljana unterstützen Ambitionen Wiens
Die Stadt Wien hat heute, Freitag, die offizielle Bewerbung für eine der von der Europäischen Union geplanten „AI-Gigafactories“ eingereicht. Bürgermeister Michael Ludwig präsentierte bei einem Medientermin weitere Details zu dem Großprojekt für Künstliche Intelligenz.
Ludwig begründete den gemeinsamen Schritt mit dem Bund mit den „guten Rahmenbedingungen“ für eine Umsetzung. „Wir haben sowohl wirtschaftlich, infrastrukturell und ökologisch die idealen Voraussetzungen“, sagte der Wiener Bürgermeister. So könne in Wien neben klimafreundlichen Strom für den Betrieb vor allem die Abwärme einer rund 100.000 Prozessoren umfassenden „Gigafactory“ sinnvoll zur Versorgung der Wiener Haushalte genutzt werden. Außerdem verwies Bürgermeister Ludwig auf den Stellenwert des Digitalen Humanismus in Wien, der auch gesellschaftspolitisch verankert sei. Ludwig bezeichnete die Stadt darüber hinaus als „Drehscheibe in Zentral- und Mitteleuropa“. Dementsprechend sei er erfreut, dass sich Städte wie Bratislava, Budapest oder Ljubljana. die Ambitionen Wiens unterstützen würden.
Ludwig hob dabei auch die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in den Bereichen Politik und Verwaltung hervor. „Ich bin überzeugt, dass ein Zuschlag für dieses Projekt die Innovationskraft unserer Stadt massiv erhöhen könnte“, führte Bürgermeister Ludwig aus. „Die Chancen stehen gut“, zeigte er sich optimistisch. (Schluss) kri
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