„Hunger auf Kunst und Kultur“ präsentiert Voodoo Jürgens als neues Testimonial
Die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur stellt Voodoo Jürgens als neues Testimonial vor. Seit 2003 ermöglicht die Initiative Menschen mit geringem Einkommen über den Kulturpass kostenlosen Zugang zu Kunst und Kultur.
„Kunst und Kultur gehören nicht nur denen, die sichs leisten können. Sie sind etwas, das uns verbindet – wo man spürt, dass man nicht allein ist“, betonte Voodoo Jürgens bei der Präsentation. „Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, ins Theater, ins Kino oder auf ein Konzert zu gehen, egal wie viel Geld er hat. Der Kulturpass macht das möglich, und das unterstütze ich von ganzem Herzen.“
Der Kulturpass wirkt konkret gegen soziale Ausgrenzung im Kulturbereich und wird stark genutzt: 2024 wurden in Wien 151.575 Tickets und 53.150 Kulturpässe ausgegeben, österreichweit (ohne Kärnten) 202.125 Tickets und 76.400 Kulturpässe. Damit werden jährlich hunderttausende Kulturbesuche möglich.
Christine Sallinger, Kulturpass-Besitzerin, schildert: „Der Kulturpass öffnet vielen armutsbetroffenen Menschen das Tor in eine wunderbare neue Welt.“
Martin Schenk, Mitinitiator (Armutskonferenz), betont: „Der Kulturpass öffnet Musik, Theater, Kunst und Kultur für alle, die es sich gerade nicht leisten können. Auch in Österreich leben rund 200.000 Menschen in sozial und ökonomisch schwierigsten Lebenssituationen. Es gibt keinen Grund, warum Kinder, Frauen, Männern das kulturelle Angebot im Land vorenthalten werden sollte, nur weil ihnen die finanziellen Mittel dazu fehlen. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Kunst und Kultur können Überlebensmittel sein, die helfen, den Atem nicht zu verlieren.“
Airan Berg, Mitinitiator (Hunger auf Kunst und Kultur), verweist auf die gesellschaftspolitische Dimension der Initiative: „Es bewegt mich sehr, dass Hunger auf Kunst und Kultur inzwischen so viele Menschen erreicht – doch dieser Erfolg ist ein Alarmzeichen. Er zeigt, wie viele in unserer Gesellschaft an den Rand gedrängt werden. Wir brauchen politische Entscheidungen, die Kultur als Grundrecht sichern und Armut konsequenter bekämpfen.“
Bettina Leidl, Direktorin MuseumsQuartier Wien, sagt: „Barrierefreie kulturelle Teilhabe ist unverzichtbar, Kunst und Kultur schaffen Orte, in denen Verständnis, Zusammenhalt und Gesellschaft wachsen können. Ein offener Zugang für alle stärkt soziale Nachhaltigkeit und fördert Chancengleichheit. Die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur setzt sich genau dafür ein.“
Anna Horn, künstlerische Leiterin Dschungel Wien, unterstreicht die Bedeutung für junge Menschen:
SKYunlimited
Elke Weilharter, MAS, MAS
Telefon: +43 699 1644 8000
E-Mail: elke.weilharter@skyunlimited.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.