FPÖ – Wurm: „Aus für Mutter-Kind-Pass: Genderwahn und Daten-Chaos statt Sicherheit für Familien!“
Freiheitliche kritisieren Digitalzwang, mangelnden Datenschutz und die Einführung von Gender-Optionen für Neugeborene.
FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm kritisierte heute im Nationalrat die von der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition beschlossene Aushöhlung des bewährten Mutter-Kind-Passes scharf. Die Umwandlung in einen rein digitalen „Eltern-Kind-Pass“ sei ein Frontalangriff auf die Wahlfreiheit der Bürger, ein massives Sicherheitsrisiko und der Gipfel des ideologischen Irrsinns, so Wurm.
„Was wir hier erleben, ist eine ideologische Fehlgeburt sondergleichen. Der Mutter-Kind-Pass, eine ursprünglich wichtige Errungenschaft zum Schutz von Müttern und Kindern, wird aus rein ideologischen Gründen erst umbenannt und jetzt digital zwangsverordnet. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Familien in unserem Land!“, erklärte Wurm. Die Regierung setze damit die Erbsünde der schwarz-grünen Vorgängerregierung fort, die bereits mit der Abschaffung des analogen Passes begonnen habe.
Besonders gravierend seien die massiven Bedenken im Bereich des Datenschutzes. „Das Recht der Menschen auf ein analoges Leben wird mit Füßen getreten. Es gibt keine Wahlfreiheit mehr, man wird in ein digitales Korsett gezwungen. Und die Datensicherheit ist eine Farce! Sensibelste Daten über Geburt, eine mögliche Fehlgeburt oder einen Schwangerschaftsabbruch sind nicht sicher, denn die Datensicherheit ist bei einem Zugriff auf das Handy durch eine andere Person nicht mehr gewährleistet. Die Regierung schafft hier ein Sicherheitsrisiko für die Schwächsten und nimmt den Schutz der Anonymität, etwa bei einer anonymen Geburt, völlig auf die leichte Schulter“, warnte der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher.
Den Höhepunkt der Realitätsverweigerung stelle für Wurm aber die Einführung des „Genderwahns“ bei Neugeborenen dar: „Der Gipfel des Irrsinns ist, dass man Neugeborenen diesen Genderwahn aufzwingt. Statt ‚männlich‘ oder ‚weiblich‘ soll es nun ‚divers‘, ‚inter‘, ‚offen‘ oder ‚keine Angabe‘ geben. Ein Baby, das gerade das Licht der Welt erblickt hat, wird sofort zum Spielball einer abgehobenen, links-liberalen Ideologie. Das ist an Absurdität nicht zu überbieten und zeigt, wie weit sich diese Regierung von der Lebensrealität der Menschen entfernt hat.“
Auch die Abschaffung der verpflichtenden Hebammenberatung sei ein weiterer Schritt in die falsche Richtung. „Wenn eine Regierung derart an den Bedürfnissen der Familien vorbei agiert, sensible Daten aufs Spiel setzt und Neugeborene mit Gender-Ideologie belästigt, dann kann man nur noch sagen: Gute Nacht, Österreich! Es ist höchste Zeit, dass wir Freiheitliche das Ruder übernehmen und diesem Spuk ein Ende bereiten, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird!“, so Wurm.
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