Mädchen* brauchen Räume

bOJA weist zum Internationalen Frauentag auf die Notwendigkeit gendersensibler Jugendarbeit hin

Mädchen* sind sowohl im öffentlichen Raum als auch in Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit unterrepräsentiert. Viele Jugendeinrichtungen haben mit speziellen Angeboten für Mädchen* darauf reagiert: Es gibt Mädchen*cafés, Mädchen*tage und eigene Mädchen*räume.

„Offene Jugendarbeit möchte Räume schaffen, in denen sich alle Jugendlichen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung willkommen fühlen. Deshalb gehören diversitätssensible Zugänge zu den Qualitätsstandards in der Offenen Jugendarbeit”, so Sophia Reisinger, Vorsitzende von bOJA, dem bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit.

Aufgabe der Offenen Jugendarbeit ist es, junge Menschen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Mädchen* haben noch immer viele Hürden zu überwinden, sei es, weil sie am Arbeitsmarkt schlechtere Chancen haben, weil sie später weniger verdienen und den Großteil der unbezahlten Hausarbeit verrichten oder weil sie Sexismus und Gewalt ausgesetzt sind.

Mit dem Thema Gewalt gegen Mädchen* beschäftigen sich Jugendliche in einem aktuellen Projekt der Beratungsstelle Extremismus von bOJA, das in Kooperation mit JUVIVO.21 durchgeführt und vom Zukunftsfonds der Republik Österreich gefördert wird. Mit der Kampagne #KeineEinzigeSchwesterMehr des Projekts Bro&Kontra beschäftigen sich die Jugendlichen mit Männlichkeitsbildern und Ursachen von Gewalt gegen Frauen.

Die Social-Media Accounts zum Projekt Bro&Kontra sind unter folgenden Links zu finden:

Instagram

TikTok

Youtube

Mag.a Daniela Kern-Stoiber
Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit
Tel: +43 (0) 660 2828038
daniela.kern@boja.at
www.boja.at

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