ORF-DialogForum: „Vierte Gewalt am Ende? Pressefreiheit unter Druck“

Am 3. Mai im Live-Stream auf zukunft.ORF.at und am 5. Mai in ORF III

Wien (OTS) – Krisen, Krieg und Gewalt bedrohen die Pressefreiheit. Das ist das alarmierende Ergebnis des jährlichen „Press Freedom Index“ der Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“. Der Vorwurf der „Lügenpresse“ erschüttert das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Medien, ein immer größer werdender Teil junger Menschen bezieht Information vorrangig aus kommerziellen Social-Media-Angeboten, massive Kostensenkungen gefährden die redaktionelle Leistungsfähigkeit.
Sind deshalb Europas Qualitätsmedien in ihrer Existenz und Relevanz gefährdet? Welche Auswirkungen ergeben sich dadurch auf Gesellschaft und Demokratie? Und nicht zuletzt: Wie reagieren öffentlich-rechtliche Medien darauf?

Darüber diskutieren am Mittwoch, dem 3. Mai 2023 – dem Internationalen Tag der Pressefreiheit –, um 19.00 Uhr im ORF RadioKulturhaus:

Cilla Benkö, Generaldirektorin „Sveriges Radio“, öffentlich-rechtliches Radiounternehmen in Schweden
Fritz Hausjell, Präsident „Reporter ohne Grenzen“
Michael Nikbakhsh, freier Journalist
Katharina Wagner, ORF-Korrespondentin Istanbul
Roger de Weck, Zukunftsrat ARD/ZDF-Rundfunkkommission

Moderiert wird das ORF-DialogForum von Klaus Unterberger, ORF Public Value.

Die Diskussionsveranstaltung wird live auf zukunft.ORF.at gestreamt und am Samstag, dem 6. Mai 2023, um 8.25 Uhr in ORF III ausgestrahlt.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Schwedischen Botschaft, dem European Forum Alpbach und dem Alumniverband der Universität Wien.

Das ORF-DialogForum ist eine Initiative des ORF, um das Gespräch mit seinem Publikum, den österreichischen Institutionen, den Organisationen und Gruppen der Gesellschaft zu beleben.

ORF – Unternehmenskommunikation
Tatjana Fiedler
(01) 87878 – DW 14652
presse.ORF.at

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