FPÖ – Fürst: „ÖVP-Kanzler Stocker setzt Österreich mit seiner ‚Holzhammer-Diplomatie‘ großer Gefahr aus!“

Unverantwortliches Handeln des ÖVP-Kanzlers beim EU-Gipfel in Brüssel

Nicht einmal drei Wochen ist Christian Stocker Bundeskanzler – und schon jetzt sei der Schaden für Österreich enorm, bedauerte heute FPÖ-Außenpolitiksprecherin NAbg. Susanne Fürst. Mit seiner flapsigen Aussage, wonach er Russland als Bedrohung für Österreich sehe, habe Stocker als Kanzler eines immerwährend neutralen Landes jedes Gespür vermissen lassen. „Diese ‚Holzhammer-Diplomatie‘ setzt Österreich großer Gefahr aus. Diese Aussagen sind unverantwortlich und bringen Europa dem großen Ziel, den Ukraine-Konflikt endlich zu beenden, keinen Schritt näher“, betonte Fürst.

Seit Österreich einem Sanktionspaket nach dem anderen gegen Russland zugestimmt hat, werde die Alpenrepublik von Russland als „unfreundlicher Staat“ geführt. Das schwäche Österreichs Rolle, bedauerte die FPÖ-Außenpolitiksprecherin: „Österreichs Trumpf ist die Neutralität. Österreich könnte sich mit einer neutralen Haltung als Schauplatz von Verhandlungen anbieten. Österreichs ÖVP-Kanzler Nehammer und jetzt Stocker machen aber genau das Gegenteil: Sie sind Teil der kriegstreiberischen EU-Agenda, begrüßen den unverantwortlichen ReArm-Plan der EU und gießen verbal auch noch Öl ins Feuer“, bedauerte die FPÖ-Außenpolitiksprecherin.

Wenn Stocker heute im Ö1-Morgenjournal betonte, dass die EU einen Beitrag für Friedensverhandlungen leisten könnte, dann sei das zwar wünschenswert, werde aber aufgrund der Handlungen der EU nicht möglich sein, denn: „Diese EU befeuert den Krieg durch die Lieferung immer weiterer Waffen. Es wird immer nur davon gesprochen, dass die Ukraine den Krieg gewinnen muss. Das Wort Frieden ist im Wortschatz der EU so gut wie nicht vorhanden. Und das, obwohl die Europäische Union 2012 sogar den Friedensnobelpreis bekommen hat.“

„Schluss mit dem Krieg und dem sinnlosen Sterben. ÖVP-Kanzler Stocker sollte damit aufhören, den EU-Kriegskurs zu unterstützen und Österreich mit seinen unbedachten Äußerungen in Gefahr zu bringen. Das ist verantwortungslos und eines Bundeskanzlers unwürdig!“, so FPÖ-Außenpolitiksprecherin NAbg. Susanne Fürst.

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