FPÖ – Hofer: Regierung muss Schuldenschnitt für Unternehmen vorbereiten

Drohende Insolvenzwelle im Herbst ist das Ergebnis verfehlter Corona-Politik von Schwarz-Grün

Wien (OTS) – Seit Monaten hat die FPÖ davor gewarnt, dass es im Bereich der heimischen Klein- und Mittelbetriebe im Herbst zu einer Insolvenzwelle kommen wird. Jetzt bestätigt ein Unternehmensexperte diese Befürchtung. Auf Basis einer Umfrage unter 250 Unternehmen kommt ein unabhängiger Finanzombudsmann zu dem Schluss, dass im Herbst bis zu 100.000 Klein- und Mittelbetriebe vor dem Aus stehen. Für FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer ist damit erwiesen, dass die Rettungspakete der Regierung ihre Wirkung nicht entfaltet haben und die Misere der Klein- und Mittelbetriebe nur verschleppt wurde: „Durch Stundungen von Steuern und Abgaben wurde den Betrieben zwar in dem Moment geholfen – es war aber klar, dass diese Schulden irgendwann bezahlt werden müssen. Durch den Lockdown fehlen den Unternehmen aber die Einnahmen, um diese Zahlungen leisten zu können. Der Staat muss daher ein Modell eines Schuldenschnitts ausarbeiten, um den drohenden Insolvenztsunami noch abzuwenden.“

Wie von der FPÖ befürchtet, sei die Abwicklung der Coronahilfen über die Wirtschaftskammer der falsche Weg gewesen – daher müsse die Regierung nun gegensteuern, denn eine Pleitewelle hätte fatale Auswirkungen, so Hofer: „Die Arbeitslosigkeit würde ansteigen, die Einnahmen des Staats durch fehlende Steuern und Abgaben einbrechen – eine Spirale nach unten, die nicht gestoppt werden kann. Daher ist ein Schuldenschnitt, um vielen Unternehmen das Überleben zu sichern, die einzige Möglichkeit.“

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