ORF III am Osterwochenende: „Wir spielen für Österreich“ präsentiert „Das Osterkonzert der Wiener Symphoniker“ live
Außerdem: Gottesdienst der Osternacht aus St. Pölten, Neuproduktion „Akte Wiederaufbau – Das Drama um St. Stephan“ und „In memoriam Hugo Portisch“
Wien (OTS) – ORF III begeht das Osterwochenende 2021 von Karsamstag, dem 3., bis Ostermontag, dem 5. April, mit einem umfangreichen Programmschwerpunkt. Am Karsamstag überträgt „ORF III LIVE“ im Hauptabend den „Gottesdienst in der Osternacht aus dem Dom in St. Pölten“ mit Bischof Alois Schwarz. Am Ostersonntag präsentiert „Wir spielen für Österreich“ live „Das Osterkonzert der Wiener Symphoniker“, dirigiert von Andrés Orozco-Estrada, und am Ostermontag steht die Dokupremiere von „Akte Wiederaufbau – Das Drama um St. Stephan“ auf dem Programm. Tagsüber zeigt ORF III u. a. am Karsamstag „Sandra Szabo im Gespräch mit Bischof Hermann Glettler“ sowie im Rahmen von „Wir spielen für Österreich“ Bachs „Matthäuspassion aus Erl“. Ein „Evangelischer Gottesdienst aus der Kirchengemeinde Gosau“ läutet den Programmtag am Ostermontag ein. Außerdem zeigt ORF III am Karsamstag tagsüber sowie im Spätabend einen umfangreichen Schwerpunkt „In memoriam Hugo Portisch“.
Karsamstag, 3. April
Das österliche ORF-III-Programm am Karsamstag eröffnet „Sandra Szabo im Gespräch mit Bischof Hermann Glettler“ (8.35 Uhr). Anschließend zeigt „Wir spielen für Österreich“ in einer „Erlebnis Bühne matinee“ um 9.10 Uhr Johann Sebastian Bachs „Die Matthäuspassion aus Erl“ mit Dirigent Thomas Guggeis. In Erinnerung an die Journalistenlegende Hugo Portisch zeigt ORF III danach neun Dokumentationen und Gespräche, die von der Journalistenlegende gestaltet wurden bzw. unter seiner Mitwirkung entstanden sind. Auf die Doku-Trilogie „Hugo Portisch – Aufregend war es immer“ (ab 12.10 Uhr) folgt „Nach Peking und zurück – Am Rande des Nixon-Besuches in China“ (14.50 Uhr). Um 15.40 Uhr steht „Friede durch Angst“ auf dem Programm, darauf folgt um 16.40 Uhr „Hugo Portisch im Gespräch mit Heinz Fischer: Die Gründung der 2. Republik“. Ab 17.40 Uhr zeigt ORF III drei Teile der Dokumentarreihe „Hugo Portisch – Die Welt und wir“.
Im Hauptabend überträgt „ORF III LIVE“ den „Gottesdienst in der Osternacht aus dem Dom in St. Pölten“ (20.15 Uhr) zur Feier der Auferstehung mit der Botschaft, dass Leid und Tod im Leben nicht das letzte Wort haben. Bischof Alois Schwarz predigt aus dem Dom in St. Pölten und beginnt die Feier mit der Segnung des Osterfeuers vor dem Dom sowie dem Einzug der Osterkerze. Auf das Schlussgebet folgt die traditionelle Speisensegnung.
Ab 22.05 Uhr zeigt ORF III die vierteilige Hugo-Portisch-Produktion „Die Geburt Europas“, in der der herausragende Journalist durch jene Ereignisse von 1918 bis in die Gegenwart führt, die den Kontinent maßgeblich prägten: vom Zerfall der Großreiche nach dem Ende des Ersten Weltkriegs über die Zäsur des Zweiten Weltkriegs, dem das demokratische Europa Stück für Stück zum Opfer fiel, die Anfänge der Europäischen Union in den Wirren des Kalten Kriegs bis zum Fall des Eisernen Vorhangs und aktuellen Konflikten.
Ostersonntag, 4. April
Am Ostersonntag setzt sich eine Ausgabe von „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ um 8.55 Uhr mit den Hintergründen des Osterfestes auseinander. Danach stehen ganztags Heimatfilme auf dem Spielplan, beginnend mit „Die Winzerin von Langenlois“ (9.10 Uhr) aus dem Jahr 1957.
Den musikalischen Höhepunkt des Osterprogramms präsentiert „Wir spielen für Österreich“ in „Erlebnis Bühne LIVE“: „Das Osterkonzert der Wiener Symphoniker“ (20.15 Uhr), unter der musikalischen Leitung des neuen Chefdirigenten des Orchesters, Andrés Orozco-Estrada. Als Solist tritt der junge österreichische Geiger Emmanuel Tjeknavorian mit Kompositionen von Fritz Kreisler und Pjotr Iljitsch Tschaikowski auf.
Ostermontag, 5. April
Das Programm am Ostermontag beginnt mit der Live-Übertragung des „Evangelischen Gottesdienstes aus der Kirchengemeinde Gosau“ (10.00 Uhr).
Der Hauptabend ist in mehreren Programmpunkten dem Stephansdom und dem alten Rom gewidmet. Zur Einstimmung zeigt ORF III um 20.05 Uhr „Gedanken zum Stephansdom“. Darin melden sich prominente Stimmen der Republik sowie aus dem Umfeld des Doms zu Wort, darunter Bundeskanzler Sebastian Kurz, Bürgermeister Michael Ludwig, Kultur-Staatssekretärin Andrea Mayer, Kardinal Christoph Schönborn, Dompfarrer Toni Faber und der Vorsitzende des Vereins Unser Stephansdom, Günter Geyer. Darauf folgt die ORF-III-Neuproduktion „Akte Wiederaufbau – Das Drama um St. Stephan“ (20.15 Uhr) von Manfred Corrine und Wolfgang Niedermair. Gemeinsam mit Dombaumeister Wolfgang Zehetner zeigen sie den langen Prozess von der Zerstörung des Wiener Stephansdoms 1945 bis zu dessen Wiederaufbau. Die Vorgeschichte ist Thema in der anschließenden Doku „Brandakte Stephansdom – Rekonstruktion einer Katastrophe“ (21.05 Uhr). Anschließend werden „Die Geheimnisse des Alten Rom“ (21.55 Uhr) gelüftet, gefolgt von der Dokumentation „Wo Löwen Aufzug fahren: Das Kolosseum in Rom“ (22.55 Uhr).
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