SPÖ fordert Schutz von Frauen und Geldstrafen für aggressive Abtreibungsgegner

Holzleitner: „Sicherheit und Selbstbestimmung von Frauen sind nicht verhandelbar“

„Die Sicherheit und die Selbstbestimmung von Frauen sind nicht verhandelbar“, hält die stv. Klubvorsitzende und Frauensprecherin der SPÖ, Eva-Maria Holzleitner, im Rahmen der Debatte zu Schutzzonen für Kliniken, in denen Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden, fest. „Ich hoffe, dass die aktuellen, erschreckenden und schlicht untragbaren Zustände rund um die Klinik in Vorarlberg die ÖVP endlich zu einem Umdenken und einer Aufgabe ihrer Blockadehaltung bewegen.“ ****

Die SPÖ fordert seit langem Schutzzonen sowie sensible Geldstrafen für jene Fundamentalist:innen, die durch aggressives Verhalten Frauen in einer sensiblen Lebenslage terrorisieren und verunsichern. „In Wien gibt es bereits ein funktionierendes Modell mit Schutzzonen und Strafen bei Übertretungen. Dieses muss jetzt bundesweit umgesetzt werde, damit keine Frau mehr von den Meinungen anderer Menschen in ihrer höchstpersönlichen Entscheidung über ihren eigenen Körper beeinflusst wird“, so Holzleitner.

Als nächsten Schritt müsse der Schwangerschaftsabbruch zudem endlich tatsächlich legalisiert werden: „Vor 50 Jahren war die Fristenlösung ein Meilenstein. Jetzt ist es an der Zeit, dass Abtreibungen endgültig raus aus dem Strafgesetzbuch kommen.“ (Schluss) ts/jks

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