3 Jahre Krieg in der Ukraine – Hilfe für die Menschen weiterhin dringend benötigt!
NACHBAR IN NOT ist seit drei Jahren in der Ukraine im Einsatz: Hilfe durch Notunterkünfte, medizinische Versorgung, Lebensmittel, psychosoziale Unterstützung
Zerstörte Häuser, Angst, Kälte, Flucht: An eine Ukraine ohne Krieg können sich viele Kinder mittlerweile nicht mehr erinnern. Bereits zum dritten Mal jährt sich am 24. Februar 2025 der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und noch immer erleiden die Menschen Tag für Tag unvorstellbare Not.
13 Millionen Ukrainer*innen und somit MEHR ALS JEDE*R DRITTE IST AUF HUMANITÄRE HILFE ANGEWIESEN. Eine Besserung ihrer Lage ist derzeit nicht in Sicht. Durch tägliche Luftalarme und die Unsicherheit, was die Zukunft bringt, sind viele Menschen nicht nur körperlich, sondern auch psychisch erschöpft.
_„_Wir dürfen uns an die furchtbaren Nachrichten aus der Ukraine nicht gewöhnen, der Krieg dort geht in voller Brutalität weiter und kostet täglich Menschenleben. Gerade weil sich die Situation der Menschen durch die lange Dauer des Krieges zuspitzt, wird unsere Hilfe weiterhin so dringend benötigt. Wir sind auch nach drei Jahren vor Ort und unterstützen Frauen, Kinder und ältere Menschen mit Unterkünften, Dingen des täglichen Bedarfs sowie Beratungs- und Therapieangeboten_“_, so Andreas Knapp, Vorstandsvorsitzender von NACHBAR IN NOT und Generalsekretär Internationale Programme der Caritas Österreich.
Das ukrainische Gesundheitssystem ist stark beeinträchtigt, 1.200 Gesundheitseinrichtungen wurden durch den Krieg zerstört. MOBILE GESUNDHEITSTEAMS, die oftmals in umgebauten Rettungswagen unterwegs sind, bieten in entlegenen Gebieten medizinische Behandlungen, Konsultationen und Transporte an.
Michael Opriesnig, Vorstand von NACHBAR IN NOT und Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz: _„_Ältere oder kranke Menschen sind vom Krieg in der Ukraine besonders betroffen. Sie konnten nicht fliehen und erhalten so wenig Pension, dass sie davon nicht einmal Heizkosten oder Lebensmittel bezahlen können. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Hauskrankenpflege sind oftmals der einzige soziale Kontakt, die einzige Verbindung in die Außenwelt für diese Menschen. Nach drei Jahren Zerstörung und Leid ist unsere Hilfe dringender denn je!_“_
Auch KINDER SIND VOM KRIEG BESONDERS STARK BETROFFEN. Eine ganze Generation in der Ukraine wächst im Krieg auf und kann sich an einen normalen, friedlichen Alltag nicht mehr erinnern. Der Schulbetrieb ist oft nur eingeschränkt möglich und wird regelmäßig durch Luftalarm und die Flucht in den Schutzkeller unterbrochen.
In SICHEREN KINDERSCHUTZRÄUMEN erhalten Kinder die Möglichkeit unbeschwert zu spielen, und sie werden auf spielerische Art von Psycholog*innen bei der Bewältigung ihrer Ängste und Sorgen begleitet.
Zur täglichen Angst und Unsicherheit durch Luftangriffe kommt, dass viele Menschen in der Ukraine seit dem Krieg kein Einkommen mehr haben und sich daher selbst nicht mit dem Nötigsten versorgen können. Nach drei Jahren sind auch die Ersparnisse aufgebraucht, gleichzeitig steigen die Lebenshaltungskosten. NACHBAR IN NOT unterstützt mit BARGELD ODER GUTSCHEINEN, wodurch die Menschen sich eigenständig mit Lebensmitteln versorgen oder ihre Miete und Heizkosten bezahlen können.
Mehr als 2,7 MILLIONEN MENSCHEN haben die NACHBAR IN NOT-Organisationen Caritas, Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, CARE, Diakonie, Hilfswerk International, Malteser und Volkshilfe in den vergangenen drei Jahren in der Ukraine geholfen.
Zusätzlich wurde NACHBAR IN NOT 2022 und 2024 durch die österreichische Bundesregierung mit insgesamt 48 MILLIONEN EURO AUS DEM AUSLANDSKATASTROPHENFONDS unterstützt und setzt diese in Zusammenarbeit mit der Austrian Development Agency (ADA) in der Ukraine und den Nachbarländern um.
Um sicherzustellen, dass die Hilfe für die Menschen in der Ukraine weitergeht, RUFEN DER ORF UND NACHBAR IN NOT ERNEUT ZU SPENDEN AUF.
Prof. Pius Strobl, Hauptabteilungsleiter Corporate Social Responsibility und damit ORF-Leiter NACHBAR IN NOT: _„_Die Unterstützung für die Menschen in der Ukraine darf auch nach drei Jahren Krieg nicht abreißen, denn noch immer erfahren sie – darunter vor allem Frauen und Kinder – großes Leid. Der ORF unterstützt NACHBAR IN NOT mit Spendenaufrufen, um möglichst viele Menschen in Österreich zu erreichen und zum Spenden zu motivieren. Ich möchte allen danken, die bisher einen Beitrag geleistet haben und auch weiterhin leisten werden, denn unsere Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern muss weiter anhalten. Jeder Cent zählt, um Hilfe vor Ort zu ermöglichen._“_
Der ORF unterstützt die Hilfsaktion weiterhin mit SPENDENAUFRUFEN IN FERNSEHEN UND RADIO sowie Berichterstattung in allen Medien und Landesstudios und zeigt im Rahmen des Jahrestages in ORF 2 am 21. Februar, um 21.10 Uhr, im Korrespondentenmagazin „WELTWEIT“ die Dokumentation „Aufrüsten für den Frieden. Wie hat uns der Ukrainekrieg verändert?“. Am 24. Februar ist in der Sendung „THEMA“, um 21.10 Uhr, der Beitrag „Zwei Freunde auf den Spuren des Krieges“ zu sehen. Anschließend präsentiert um 23.15 Uhr der „KULTURMONTAG“ die Doku „Opernhaus im Bunker – Tanzen in Zeiten des Krieges“. Das „WELTjournal“ widmet sich am 26. Februar, um 22.30 Uhr, dem Thema Kriegswitwen. Darauffolgend wird im Magazin „FOKUS EUROPA“, um 23.00 Uhr, ein Beitrag zum EU-Beitrittsprozess der Ukraine gezeigt sowie der ukrainische Botschafter in Wien, Vasyl Khymynets, als Gast im Studio begrüßt. In der anschließenden „MENSCHEN & MÄCHTE“-Dokumentation mit dem Titel „Der lange Kampf um die Unabhängigkeit“ wird, ab 23.30 Uhr, nach den historischen Wurzeln dieses Krieges gesucht. In ORF 1 wird am 22. Februar, um 23.40 Uhr, die Aufzeichnung des BENEFIZKONZERTS „UNITED FOR UKRAINE“ gesendet. ORF III präsentiert anlässlich drei Jahre Ukraine-Krieg einen umfassenden Programmschwerpunkt, bestehend aus zwei „ZEIT.GESCHICHTE“-Samstagabenden (15./22. Februar, jeweils ab 20.15 Uhr) sowie einem „ORF III THEMENMONTAG“ (17. Februar, ab 20.15 Uhr). Außerdem zeigt auch ORF III das Benefizkonzert aus der Wiener Marx Halle und strahlt dieses am 23. Februar, um 00.35 Uhr, aus.
Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung finden Sie HIER.
NACHBAR IN NOT
Mag. Claudia Gasteiger
Telefon: 0664 787 86950
E-Mail: claudia.gasteiger@nachbarinnot.at
Website: https://nachbarinnot.orf.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.