Altbaumieten oftmals zu hoch. KPÖ: “Der private Wohnungsmarkt versagt.”

KPÖ fordert eine flächendeckende Überprüfung der Einhaltung der gesetzlichen Mietzins-Obergrenzen durch die Stadt Wien.

Der ORF berichtet: Wer in Wien im Altbau wohnt, zahle oftmals weit mehr, als gesetzlich erlaubt ist. Die Mietervereinigung, Privatfirmen sowie die Arbeiterkammer bieten einen „Mietencheck” für Altbauwohnungen an, im Zuge dessen die Legalität der Miethöhe geprüft wird. „Wir fordern eine flächendeckende Überprüfung der Einhaltung der gesetzlichen Mietzins-Obergrenzen durch städtische Behörden. Es ist eine Frechheit, dass Menschen auf private Firmen angewiesen sind, um sich vor illegalen Machenschaften zu schützen”, erklärt Barbara Urbanic, KPÖ-Spitzenkandidatin bei der Wien-Wahl. Die Beweislast, dass die Höhe des Mietzins legal sei, müsse bei den Vermieter:innen liegen. Urbanic: „Den Mieter:innen dürfen keine bürokratischen Hürden in den Weg gelegt werden, damit sie zu ihrem Recht kommen.”

KPÖ Wien-Pressesprecher
Johannes Lutz
Telefon: 0670 352 3590
E-Mail: johannes.lutz@kpoe.at

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