ÖAMTC: Starke Osterreisewelle erwartet
Spätes Ostern bringt Staus, Linz-Marathon, Grenzkontrollen im Rückreiseverkehr
„Die heurige Osterreisewelle kann heftiger ausfallen. Zum einen fällt Ostern heuer auf einen recht späten Termin, wir sind etwa im Vergleich zum Vorjahr drei Wochen später dran. Zum anderen feiern heuer auch die orthodoxen Kirchen das Osterfest am selben Wochenende. Es wird also auch in Richtung Balkanstaaten einiges los sein“, informieren die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen. Auf den Transitrouten werden sich in Richtung Adria und Gardasee die 14-tägigen Osterferien im Großteil Deutschlands niederschlagen. Gründonnerstag und Karfreitag werden durch Ausflügler:innen und Kurzurlauber:innen erfahrungsgemäß die verkehrsreichsten Tage über die Osterferien.
Zwtl.: Verkehrsreiche Tage – Rückreise durch Sicherheitsmaßnahmen betroffen
Die erste Reisewelle wird ab Freitagnachmittag (11.4.) erwartet. In ganz Österreich und dem Großteil Deutschlands beginnen dann die Osterferien. Am Wochenende wird der Hauptreisetag wieder der Samstag sein.
Mit dem höchsten Verkehrsaufkommen rechnet der ÖAMTC erfahrungsgemäß am Gründonnerstag und Karfreitag. Da der Karfreitag in Deutschland ein Feiertag ist, werden viele aus Deutschland bereits in den Nachmittags- und Abendstunden des Gründonnerstags und auch noch am Karfreitag in der Früh die Fahrt in den Osterurlaub antreten.
Auf der Rückreise wird es am Ostermontag zu den längsten Verzögerungen kommen. Dabei werden vor allem die Grenzübergänge mit Ungarn und der Slowakei besonders betroffen sein. Kleinere Übergänge sind durch die Sicherheitsmaßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche gesperrt. An den Autobahngrenzübergängen Nickelsdorf (A4/M1) und Kittsee (A6/D4), sowie den Grenzübergangen bei Klingenbach (B16), bei Nickelsdorf (B10), bei Deutschkreuz (B62), bei Pamhagen (B51), bei Rattersdorf (B61) und bei Berg (B9) sind Grenzkontrollen angekündigt. Längere Wartezeiten sind vorhersehbar. In Nickelsdorf (A4) ist mit über einer Stunde Zeitverlust zu rechnen.
Zwtl.: Transitrouten
Auf den belasteten Transitrouten in Richtung Süden erwartet der ÖAMTC Staus vor allem vor zwei Baustellenbereichen: auf der A13 bei der Luegbrücke und auf der A10 vor den Tunnelbaustellen Werfen-Golling.
„Wir erwarten wieder Zeitverluste über einer Stunde vor der Baustelle auf der A10“, heißt es vom ÖAMTC-Salzburg. „Ostern und Pfingsten müssen wir noch überstehen. Ab dem Sommer-Reiseverkehr stehen dann wieder zwei Fahrspuren pro Richtung durch die ganze Tunnelkette dauerhaft zur Verfügung.“
Der Transitverkehr Richtung Osten, von der Grenze A8 bei Suben–A25-A1–A21–S1–A4 zur Grenze Nickelsdorf, wird durch den Aufbruch zum Osterfest in Richtung Balkanstaaten stark belastet sein. Hier werden eher die Grenzkontrollen bei der Rückreise, bei Nickelsdorf und bei Suben, für Wartezeiten sorgen.
Zwtl.: Staupunkte im Einzelnen
A1, Grenzübergang Walserberg
A1/A10, Großraum Salzburg
A2/A21/S1, Knoten Vösendorf
A2, Baustellenbereiche Gleisdorf Süd – Gleisdorf West, Unterwald – Herzogbergtunnel, Klagenfurt Nord – Klagenfurt West
A4, Knoten Prater – Simmeringer Haide, Grenzübergang Nickelsdorf
A6, Grenzübergang Kittsee
A8, Grenzübergang Suben
A9, Gegenverkehrsbereiche Klaus – Inzersdorf und Lainberg – Windischgarsten,
Gleinalmtunnel, Mautstelle Bosruck, Baustellenbereiche Mautern – Kammern und
Gratkorn
ÖAMTC
Telefon: 01 71199 21795
E-Mail: mi-presse@oeamtc.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.